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21.11.2017 09:39

Aufsichtsrat: „Berliner Institut für Gesundheitsforschung auf gutem Kurs“

Alexandra Hensel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berliner Institut für Gesundheitsforschung / Berlin Institute of Health (BIH)

    In seiner Sitzung am 17. November hat sich der Aufsichtsrat des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung/Berlin Institute of Health (BIH) mit den wissenschaftlichen und strukturellen Weiterentwicklungen und der Umsetzung der „BIH-Strategie 2026“ in den Monaten Juli–November befasst. Insbesondere die Fortschritte bei der Gewinnung von wissenschaftlichen Führungskräften, bei den großen Bauvorhaben sowie den Technologietransfer-Aktivitäten wurden vom Aufsichtsrat positiv bewertet.

    Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung und Aufsichtsratsvorsitzender, sagte: „Das Berliner Institut für Gesundheitsforschung hat in den zurückliegenden Monaten seit unserer Sitzung im Sommer wichtige Fortschritte bei der Gewinnung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern gemacht. So konnte das Berliner Institut für Gesundheitsforschung gemeinsam mit der Stiftung Charité jüngst drei exzellente Wissenschaftlerinnen auf die neu etablierten Johanna Quandt-Professuren gewinnen. Die Professorinnen Il-Kang Na, Ute Scholl und Petra Ritter forschen patientenorientiert und stärken damit die Mission des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung, Innovationen in konkrete medizinische Anwendungen zum Wohle der Patientinnen und Patienten zu überführen.“

    Steffen Krach, Berliner Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender, äußerte sich ebenfalls zufrieden mit der Weiterentwicklung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung und betonte im Zusammenhang mit den Bauprojekten in Berlin-Mitte und auf dem Campus in Buch: „Wir freuen uns sehr, dass diese großen Bauvorhaben gut voranschreiten. Damit schafft das Berliner Institut für Gesundheitsforschung in absehbarer Zeit die notwendigen Forschungsflächen, die es für die zahlreichen translationalen Forschungsaktivitäten benötigt. Nicht zuletzt erhöhen die modernen Gebäude und die darin geschaffenen Forschungsflächen die Attraktivität des Wissenschaftsstandorts Berlin für weitere herausragende Forscherinnen und Forscher.“

    Die zentralen Baumaßnahmen wurden initiiert, um Labor- und Büroflächen für die Forschungsgruppen bereitstellen zu können. Auf dem Campus Berlin Buch wird ein Neubau einen Teil der alten Robert-Rössle-Klinik ersetzen und Forschungsgruppen sowie klinisch Tätige zusammenführen. Insgesamt werden dort 3.036 Quadratmeter Nutzfläche geschaffen. In Mitte wird in unmittelbarer Nähe zur klinischen Versorgung im ehemaligen Operations- und Intensivmedizin-Trakt der Charité ein modernes, transparentes Gebäude für die translationale Medizin gebaut. Das Ziel ist es, die innovative, patientennahe, translationale Forschung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung und die medizinische Versorgung der Charité unter einem Dach zu vereinen. Insgesamt soll mit dem Umbau eine Nutzfläche von rund 14.800 Quadratmetern entstehen. Für das Berliner Institut für Gesundheitsforschung ist eine Nutzfläche von 9.554 Quadratmetern vorgesehen.

    Auch die Entwicklungen im Bereich Technologietransfer werden vom Aufsichtsrat positiv bewertet. Die im Jahr 2017 initiierten Maßnahmen zeigen Wirkung: vom Abschluss neuer strategischer Partnerschaften mit der Industrie bis zur Etablierung der „Berlin Health Innovation Digital Labs“. Die beiden Staatssekretäre betonten: „Gerade auf dem für den Forschungs- und Wirtschaftsstandort Berlin so wichtigen Feld der digitalen Medizin ist es erfreulich, dass durch das Pilotprojekt ,Digital Health Accelerator‘ zunehmend klinisch tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mobilisiert werden, um digitale Geschäftsmodelle und Produkte zu entwickeln.“ Der Aufsichtsrat hat dem Vorstand empfohlen, die begonnenen Maßnahmen mit Nachdruck fortzuführen.

    Der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Georg Schütte, informierte den Vorstand zudem darüber, dass eine im Juli eingesetzte Strukturkommission inzwischen ihre Arbeit aufgenommen habe und es geplant sei, dem Aufsichtsrat im Frühjahr 2018 Empfehlungen für die inhaltliche und strukturelle Weiterentwicklung des Berliner Instituts für Gesundheitsforschung vorzulegen.


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