Die 6. Lange Nacht der Wissenschaften am 24. November wird mit einem Lampionspektakel in Jena-Lobeda eröffnet. Über 350 Angebote warten auf die neugierigen Nachtschwärmer, allein 50 am Universitätsklinikum Jena (UKJ).
Die Vorbereitungen für die 6. Lange Nacht der Wissenschaften am 24. November in Jena gehen in die heiße Phase: Es sind nicht nur kreative Lampionbastler am Werk, um bei der Eröffnung den Platz vor dem Uniklinikum in Lobeda eindrucksvoll zu erleuchten, auch in den Wissenschaftseinrichtungen und Unternehmen wird mit Hochdruck auf den Freitag hingearbeitet. „Die Wissenschaftler haben viele Ideen entwickelt, wie sie ihre Arbeit den neugierigen Besuchern nahebringen können, sie bereiten Experimente, Führungen und Präsentationen vor, auch Mitmachangebote für kleine und größere Kinder“, so Dr. Uta von der Gönna, bei der die Organisationsfäden im Klinikum zusammenlaufen.
Von Grundlagenforschung bis Hochleistungsmedizin
Ab 18 Uhr stehen die Wissenschaftler zum Zeigen, Erklären und Fragen beantworten bereit, allein am Uniklinikum mit etwa 50 Einzelangeboten. Dabei z.B. das Programm rund um Zellbiologie und Experimente für Groß und Klein in der Biochemie am Nonnenplan, aber auch neue Angebote wie das der kinderpsychiatrischen Tagesklinik am Steiger mit Vorträgen und Mitmachangeboten für Familien. Im Klinikum in Lobeda erklären die Rezeptorforscher, was die Sensoren in der Zellmembran leisten. Die Alternsforscher laden zum Gehirn-Jogging und zur Alterssimulation ein, im Biomateriallabor der HNO-Ärzte können die Besucher selbst Faden und Nadelhalter in die Hand nehmen und anhand anatomischer Trainingsmodelle chirurgische Nahttechniken ausprobieren.
Und dann gibt es noch: Entdeckungstouren mit Clown Knuddel, Spermien unter dem Mikroskop, ein begehbares Darmmodell, Herz-OPs durchs Schlüsselloch, Eisbeine mit Kreuzstich, Schmerzforschung, Notfallmedizin hautnah, Erkennungsdienst für Bakterien, eine Reise von Wunderheilern zu Selbstheilungskräften und, und, und.
ZEISS in der Cafeteria Hanfried
Erstmals wird das Universitätsklinikum auch Gastgeber für andere Institutionen sein, die sich im Klinikum in Lobeda präsentieren. Die neue Cafeteria Hanfried wird ganz im Zeichen von ZEISS stehen. Wie faszinierend das menschliche Gehirn ist, zeigen die Stationen der Mikroskopie und Medizintechnik: Interessierte erfahren, wie Neurochirurgen bei ihren komplexen Eingriffen durch Technik von ZEISS unterstützt werden. Außerdem können Besucher das neuronale Netz des Gehirns mit Virtual-Reality-Brillen erleben. An weiteren Stationen zeigen Experten von ZEISS, wie sich blaues Licht auf die Gesundheit auswirkt oder wie sich ein Mikroskop mit künstlicher Intelligenz verbinden lässt. Wer mit einer Smartwatch eine kurze Sporteinheit einlegt, kann das Zusammenspiel moderner Technik hautnah erleben. Außerdem stellt sich das Unternehmensarchiv vor.
Das Klinikum ist auch die erste Jenaer Station einer Wanderausstellung, die sich dem Schicksal kranker und behinderter Menschen im Nationalsozialismus widmet. Historiker der FSU und der Jenaer Arbeitskreis sprechende Vergangenheit bieten einen eröffnenden Vortag und geführte Besichtigungen an. Am Stand der Hospiz- und Palliativ-Stiftung Jena können sich Interessenten über den Neubau des stationären Hospizes informieren und diesen auch unterstützen.
Ansprechpartner:
Dr. Uta von der Gönna, Universitätsklinikum Jena
Tel.: 03641-93 42 93
E-Mail: Uta.von_der_Goenna@med.uni-jena.de
Gudrun Vogel, ZEISS
Tel.: 03641-64 27 70
E-Mail: gudrun.vogel@zeiss.com
http://www.uniklinikum-jena.de/Lange+Nacht+der+Wissenschaften.html - das Programm am UKJ
http://www.lndw-jena.de - Informationen und Gesamtprogramm
Am 24. November findet in Jena die 6. Lange Nacht der Wissenschaften statt.
JenaKultur/ timespin
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Gudrun Vogel, ZEISS, Dr. Uta von der Gönna und PD Dr. Gerlind Schneider (v.l.), Universitätsklinikum ...
Foto: Michael Szabó, UKJ
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Am 24. November findet in Jena die 6. Lange Nacht der Wissenschaften statt.
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Gudrun Vogel, ZEISS, Dr. Uta von der Gönna und PD Dr. Gerlind Schneider (v.l.), Universitätsklinikum ...
Foto: Michael Szabó, UKJ
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