Massive ökologische Veränderungen, zunehmende Migration und Ausbreitung von informellen Siedlungen sind Themen der Veranstaltungen
draußen – Medellín und Sao Paulo
Am Dienstag, 28. November 2017, 20 Uhr, eröffnet im Großen Foyer der Fakultät für Architektur und Landschaft, Herrenhäuser Str. 8, 30419 Hannover, die Ausstellung „draußen – Medellín und Sao Paulo“. Die Exponate sind Teil der Ausstellung „draußen. Landschaftsarchitektur auf globalem Terrain“, die mit zehn internationalen Projekten im Architekturmuseum der Technischen Universität München gezeigt wurde. Das Fachgebiet Landschaftsarchitektur und Entwerfen der Leibniz Universität Hannover präsentiert zwei Studien- und Forschungsprojekte, die unter der Leitung von Prof. Christian Werthmann entstanden sind. Sie entwickeln Lösungsansätze für Siedlungen in Hochrisikogebieten, in denen die Bevölkerung unterer Einkommensschichten durch Überflutungen und Erdrutsche gefährdet sind. Medienvertreterinnen und –vertreter sind herzlich zur Eröffnung eingeladen. Um eine formlose Anmeldung unter werthmann@ila.uni-hannover.de wird gebeten.
Die Ausstellung läuft vom 27. November bis 8. Dezember 2017 und wird von den Freunden der Herrenhäuser Gärten unterstützt. Der Besuch der Ausstellung ist kostenfrei.
Dangerous Landscapes – Re-thinking Environmental Risk in Low-income Communities
Von Montag, 27. November, bis Mittwoch, 29. November 2017, widmet sich die „Herrenhäuser Konferenz“ dem Thema „Dangerous Landscapes – Re-thinking Environmental Risk in Low-income Communities“. Konferenzort ist das Tagungszentrum Schloss Herrenhausen, 30419 Hannover. Prof. Christian Werthmann, Institut für Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover, ist Mitorganisator der Veranstaltung.
Die Folgen des Klimawandels sind nicht mehr zu leugnen. Lebensräume sind bedroht, überall auf der Welt mehren sich die Naturkatastrophen. Zusammen mit einer rasant voranschreitenden Urbanisierung führt der Klimawandel dazu, dass immer mehr Menschen ein Leben in Gefahr führen. Informelle Siedlungen mit wenig technischer und sozialer Infrastruktur entstehen aufgrund geografischer, wirtschaftlicher oder politischer Zwänge in Gebieten, in denen die Anwohner durch Überflutungen und Erdrutsche bedroht sind. Internationale Expertinnen und Experten aus internationalen Institutionen, NGOs und Communities diskutieren, wie die von solchen „gefährlichen Landschaften“ ausgehenden Risiken gemindert oder vermieden werden können. Im Zentrum steht die Frage, wie sich die Existenz der gefährdeten Menschen unterer Einkommensschichten in den betroffenen Regionen Asiens, Afrikas und Lateinamerikas sichern lässt. Die Konferenzsprache ist Englisch, weitere Informationen finden Sie unter http://www.volkswagenstiftung.de.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Christian Werthmann, Institut für Landschaftsarchitektur der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 2694 oder per E-Mail unter werthmann@ila.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler, jedermann
Bauwesen / Architektur, Geowissenschaften, Meer / Klima, Umwelt / Ökologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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