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24.11.2017 14:55

Erforschung des Arktischen Wandels

Sella Christin Bargel Stabsstelle Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Humboldt-Universität zu Berlin

    Helmholtz-Vorlesung an der HU mit der Polar- und Tiefseeforscherin Prof. Antje Boetius

    Der Arktische Ozean ist für den Menschen seit jeher ein Mysterium: Was in und unter dem Eis bis hinab in die Tiefsee lebt und welche Ökosysteme sich entlang der riesigen Bergrücken des arktischen Ozeans ausgebildet haben, ist kaum bekannt. Neue Forschungsergebnisse zeigen jedoch, dass der tiefe Arktische Ozean weitgehend unbekannte Lebensgemeinschaften beherbergt, die vielleicht als Modell für Lebensformen auf anderen eisbedeckten Himmelskörpern dienen können.
     
    Doch beim Erforschen des unbekannten Raumes ist Eile geboten, denn die durch die Erderwärmung und den Rückgang des Meereises bedingte Veränderung der Arktis geht mit unvorhergesehener Geschwindigkeit voran: Kaum sonst irgendwo auf der Erde verändern sich Wasser und Lufttemperaturen sowie die physikalischen und biogeochemischen Lebensbedingungen so schnell.
     
    Was bedeutet dies für die Zukunft der Arktis, und wie wirken sich die dortigen Veränderungen auf unser Leben aus? Antje Boetius’ Helmholtz-Vorlesung an der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) verknüpft die Faszination des Erforschens und Entdeckens dieses unbekannten Lebensraumes mit den drängenden Fragen zu seinem Schutz, aber auch den Möglichkeiten seiner Nutzung.
     
    Termin
    Helmholtz-Vorlesung
    Expeditionen in Eis und Schnee – Erforschung des Arktischen Wandels
    Mittwoch, 29.11.2017, 18:30 Uhr
    Humboldt-Universität zu Berlin | Kinosaal
    Unter den Linden 6
    10117 Berlin
     
    Antje Boetius ist Polar- und Tiefseeforscherin und Professorin für Geomikrobiologie am MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften der Universität Bremen. Bisher hat sie an 48 Tiefseeexpeditionen teilgenommen.
    2009 erhielt sie den Gottfried-Wilhelm-Leibniz Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft und 2011 den ERC Advanced Grant des Europäischen Forschungsrates. Seit dem 1. November 2017 leitet sie das Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung.
     
    Medien
    Pressevertreterinnen und -vertreter sind herzlich eingeladen an der Veranstaltung teilzunehmen und darüber zu berichten. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Leonie Stibor: stiborle@hu-berlin.de
     
    Weitere Informationen
    http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de/de/content/einladung-zur-helmholtz-vorlesung-von-antje-boetius/
    http://www.kulturtechnik.hu-berlin.de
     
    Kontakt
    Hermann von Helmholtz-Zentrum
    für Kulturtechnik (HZK)
    Zentralinstitut der Humboldt-Universität zu Berlin
    Leonie Stibor
    stiborle@hu-berlin.de
    Tel.: 0171 2795071
     
    Pressestelle
    Humboldt-Universität zu Berlin
    Tel.: 030 2093-2345
    pr@hu-berlin.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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