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04.12.2017 10:40

Weiterbildungsordnung: Mehr Ultraschall-Qualität gefordert

Friederike Gehlenborg Pressestelle
Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM)

    In Praxen, Kliniken und Referenzzentren: Schonend untersuchen, frühzeitig erkennen – dank qualifiziertem Ultraschall

    Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter,

    schwere Unfallverletzungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, Fehlbildungen beim Ungeborenen – mit modernen Ultraschallverfahren kommen Ärzte oft schneller zur richtigen Diagnose. Entscheidend dafür ist jedoch die Qualifikation des Untersuchers: So werden beispielsweise bei Routineuntersuchungen in der Schwangerschaft nur ein Drittel aller Herzfehler bei Ungeborenen erkannt – obwohl die Erkennungsrate von gut ausgebildeten Ultraschallexperten bereits bei über 90 Prozent liegt. Mit Blick auf die momentane Novellierung der (Muster-)Weiterbildungsordnung für Ärzte fordern Experten der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) deshalb klare Qualitätsrichtlinien für die Ultraschalldiagnostik. Diese seien in den bisherigen Plänen der Bundes- und Landesärztekammern noch nicht vorgesehen. Doch wie können qualifizierte Ultraschallverfahren gewährleistet werden? Und welche Konzepte zur Qualitätssicherung gibt es? Darüber informieren Referenten auf einer Pressekonferenz am Dienstag, den 12. Dezember 2017 von 11.00 bis 12.00 Uhr in Berlin. Experten aus der Gynäkologie, der Anästhesiologie und der Inneren Medizin stellen erfolgreich etablierte Konzepte aus ihren Fachbereichen vor.

    Als Vertreter der Medien laden wir Sie dazu herzlich ein. Das vorläufige Programm finden Sie untenstehend. Sie können sich per E-Mail akkreditieren.

    Wir freuen uns auf eine interessante Veranstaltung mit Ihnen in Berlin.

    Mit freundlichen Grüßen

    Ihre
    DEGUM-Pressestelle
    Friederike Gehlenborg und Stephanie Balz

    ****************************************************************
    Pressekonferenz der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)

    In Praxen, Kliniken und Referenzzentren: Schonend untersuchen, frühzeitig erkennen – dank qualifiziertem Ultraschall

    Termin: Dienstag, 12. Dezember 2017, 11.00 bis 12.00 Uhr
    Ort: Tagungszentrum im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1
    Anschrift: Schiffbauerdamm 40/Ecke Reinhardtstraße 55, 10117 Berlin

    Ihre vorläufigen Themen und Referenten sind:

    Pränataldiagnostik und Vorsorge – Möglichkeiten und Qualitätssicherung des Ultraschalls
    Professor Dr. med. Peter Kozlowski
    Mitglied des engen Vorstands der DEGUM, Sektion Gynäkologie, DEGUM-Kursleiter Stufe III, Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Medizinische Genetik, Spezielle Geburtshilfe und Pränatalmedizin, Düsseldorf

    Ultraschall in der Anästhesiologie und in der Notfall- und Intensivmedizin – Erfahrungen des interdisziplinären Zentrums für Ultraschall-Weiterbildung
    Dr. med. Thomas Ermert
    DEGUM-Kursleiter Stufe III, Oberarzt der Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin und Schmerztherapie der Uniklinik Münster

    Die Ultraschallausbildung in der Anästhesiologie: Konzepte zur Ausbildung und Sicherung der Qualität
    Dr. med. Tim Mäcken
    Stellvertretender Leiter der Sektion Anästhesiologie der DEGUM, DEGUM-Kursleiter Stufe III, Oberarzt für Anästhesiologie an der Klinik für Anästhesiologie, Intensiv-, Palliativ- und Schmerzmedizin, BG Universitätsklinikum Bergmannsheil, Bochum

    Sonografie der Bauchorgane – wie eine hohe Qualität in Praxen und Kliniken gewährleistet werden kann
    Dr. med. Hans Worlicek
    Leiter der Kommission Ultraschall in der Praxis der DEGUM, DEGUM-Kursleiter Stufe III, ehemals Gastroenterologische Praxis im Facharztzentrum Regensburg

    Moderation: Dagmar Arnold, DEGUM-Pressestelle, Stuttgart

    *************************************

    Kontakt für Journalisten:
    Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)
    Pressestelle
    Friederike Gehlenborg/Stephanie Balz
    Postfach 30 11 20 | 70451 Stuttgart
    Telefon: 0711 8931-295/-168
    Fax: 0711 8931-167
    gehlenborg@medizinkommunikation.org


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

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