Die Situation von Menschen in der letzten Lebensphase wie auch der gesellschaftliche Umgang mit Sterben und Tod sind durch grundlegende Wandlungsprozesse charakterisiert. Immer häufiger sterben Menschen heute an den Folgen langwieriger chronischer Erkrankungen, an erster Stelle an Krebserkrankungen. Die Folgen dieser und vergleichbarer schwerer und lebensbedrohlicher Erkrankungen zu bewältigen und ein menschenwürdiges Lebensende zu gestalten, stellt Sterbende, ihr soziales Umfeld wie auch die Gesundheitsprofessionen vor besondere Herausforderungen.
Das Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld veranstaltet jetzt vom 11. bis 12. September in der Stadthalle Bielefeld ein Symposium zur "Versorgung von Menschen in der letzten Lebensphase" (End-of-Life-Care). Aus unterschiedlichen Perspektiven und mit internationaler Beteiligung werden gesellschaftliche Aspekte von End-of-Life-Care analysiert, Problemlagen von Menschen in der letzten Lebensphase reflektiert und Konsequenzen für die Gestaltung von Gesundheits- und Krankenversorgung diskutiert. Ziel ist es, Impulse zu setzen, um auch in Deutschland einen breit angelegten Diskurs über End-of-Life-Care zu beginnen sowie die damit verbundenen praktischen, politischen und wissenschaftlichen Herausforderungen anzugehen.
Kontakt und weitere Informationen: Institut für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld; Prof. Dr. Doris Schaeffer, Telefon 0521/106-3895, Dr. Michael Ewers, Telefon 0521/106-4815.
http://www.uni-bielefeld.de/IPW/start.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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