Studierende des Fachbereichs Verkehrs- und Transportwesen der FH Erfurt starten Mitte September (noch während ihrer "Semesterpause" in der vorlesungsfreien Zeit) mit ihren Professoren Dr.-Ing. Thomas Berndt (Exkursionsleitung) und Dr.-Ing. Elmar Pfannerstill zu einer Reise nach Moskau, Omsk und Novosibirsk. Die 15-köpfige Gruppe folgt einer Einladung der Staatlichen Eisenbahn-Universität Omsk und erwidert damit den Besuch einer russischen Delegation in Erfurt vom Februar letzten Jahres. Beide Hochschulen sind bereits durch ein Kooperationsabkommen miteinander verbunden.
Die Verkehrs- und Transportprobleme Russlands und deren Lösungen sollen den angehenden Ingenieuren aus erster Hand demonstriert werden. Vor einem Aufbruch in die Weiten Sibiriens steht ein mehrtägiger Aufenthalt in der russischen Hauptstadt auf dem Programm. Neben kulturellen Höhepunkten werden die öffentlichen Verkehrsmittel, insbesondere die berühmte Moskauer Metro, besichtigt und er"fahren".
Die Eisenbahn-Universität Omsk verdankt ihre Existenz dem Bau der Transsibirischen Eisenbahn. Die Besonderheiten bei Betrieb und Unterhalt dieser längsten Eisenbahnstrecke der Welt werden naturgemäß im Mittelpunkt des Besuchsprogramms in Omsk stehen. Dazu bietet die Omsker Hochschule natürlich eine hervorragende Ausgangsbasis.
Während aus Zeitgründen die meisten Reiseetappen per Flugzeug zurückgelegt werden, erfolgt die Weiterreise von Omsk nach Novosibirsk auf der Transsib: es handelt sich um die, für dortige Verhältnisse, "kurze" Entfernung von 630 km für die etwa 8 Stunden eingeplant werden müssen. Nach einem Besichtigungsprogramm in der größten Stadt Sibiriens, in Novosibirsk, wird von dort die Heimreise angetreten: mit dem Rückflug über Moskau findet die 10-tägige Exkursion ihren Abschluss.
Kontakt: Prof. Pfannerstill, Tel. 0361/ 6700-661, pfannerstill@verkehr.fh-erfurt.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Verkehr / Transport
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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