idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.12.2017 13:20

Dt. Forschungsgemeinschaft fördert Nachwuchs: 12 Mio. Euro für drei neue Graduiertenkollegs in NRW

Hermann Lamberty Pressereferat
Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

    Platz 1 für Nordrhein-Westfalen mit 39 bestehenden und drei neuen Graduiertenkollegs

    Die nordrhein-westfälischen Hochschulen waren bei der Einwerbung von Fördergeldern für den wissenschaftlichen Nachwuchs erneut erfolgreich: Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert in Nordrhein-Westfalen drei neue Graduiertenkollegs – zwei an der Universität Bochum sowie ein gemeinsames Kolleg an den Universitäten Düsseldorf und Wuppertal. Die Fördersumme liegt bei rund 12 Millionen Euro. Insgesamt richtet die DFG in Deutschland elf neue Graduiertenkollegs ein.

    Die Graduiertenkollegs bieten Doktorandinnen und Doktoranden die Möglichkeit, in einem Forschungs- und Qualifizierungsprogramm auf hohem fachlichem Niveau zu promovieren. Aktuell fördert die DFG deutschlandweit 223 Graduiertenkollegs, 39 davon in Nordrhein-Westfalen. Damit liegt Nordrhein-Westfalen bundesweit auf Platz eins, vor Baden-Württemberg (37) und Niedersachsen (27). Hinzu kommen die ab 2018 bewilligten Kollegs. Sie werden zunächst viereinhalb Jahre lang gefördert.

    „Der große Erfolg bei diesem so wichtigen DFG-Programm ist ein Beleg für die exzellente wissenschaftliche Arbeit der nordrhein-westfälischen Hochschulen‟, sagte Kultur- und Wissenschaftsministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen. „Hervorragend qualifizierte junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sind das Fundament für Spitzenforschung in NRW. Durch die neuen Graduiertenkollegs wird der Forschungsnachwuchs in Nordrhein-Westfalen weiter gestärkt.‟

    Die Doktorandinnen und Doktoranden der zwei neuen Graduiertenkollegs in Bochum erforschen den Einfluss von geometrischen Begrenzungen und Oberflächenbeschaffenheit auf chemische Reaktionen sowie Stoffwechselprozesse von Mikroben, die zum Beispiel bei der Produktion von Antibiotika oder Wasserstoff eine Rolle spielen. Das Graduiertenkolleg der Universitäten Düsseldorf und Wuppertal widmet sich Problemstellungen der algebraischen Geometrie.

    Die genauen Fördersummen werden im Rahmen der Bewilligungsbescheide bekannt gegeben. Im Juni bzw. Juli nächsten Jahres nehmen die neuen Kollegs ihre Arbeit auf.

    Die neuen Graduiertenkollegs in Nordrhein-Westfalen:

    GRK 2240/1 „Algebro-geometrische Methoden in Algebra, Arithmetik und Topologie“, Sprecher: Prof. Stefan Schröer, Sprecherhochschule: Universität Düsseldorf , weitere antragstellende Hochschule: Universität Wuppertal, mit Beteiligung der Universität Bochum

    GRK 2341/1 „Mikrobielle Substratumsetzung“, Sprecher: Prof. Franz Narberhaus, Sprecherhochschule: Universität Bochum

    GRK 2376/1 „Confinement-controlled Chemistry“, Sprecher: Prof. Karina Morgenstern, Sprecherhochschule: Universität Bochum, mit Beteiligung der TU Dortmund

    Mehr Informationen zu den Graduiertenkollegs finden Sie auf den Seiten der DFG.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).