Thümler: „Gelungene Kooperation jenseits disziplinärer Grenzen“
Die Universität Oldenburg war in der jüngsten Antragsrunde für Graduiertenkollegs der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) erneut erfolgreich. Mit einer bewilligten Gesamtsumme von rund 4,6 Millionen Euro geht das Kolleg „Molekulare Basis sensorischer Biologie“ ab kommendem Frühjahr in die zweite Förderperiode. Bereits seit 2013 sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Sprecher Prof. Karl-Wilhelm Koch auf der Suche nach den allgemeinen Grundlagen sensorischer Informationsverarbeitung. Um fundamentale Aspekte des Sehens, Hörens, der Geruchswahrnehmung und der Magnetfeldperzeption künftig besser zu verstehen, werden Projekte aus der Biologie, der Chemie sowie der Physik zusammengeführt und produktiv miteinander vernetzt.
„Ich gratuliere der Universität Oldenburg zu ihrer exzellenten Nachwuchsarbeit und dem überzeugenden Fortsetzungsantrag. Das Kolleg ist ein herausragendes Beispiel für gelebte und gelungene Kooperation jenseits disziplinärer Grenzen“, sagt der Niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler.
Das Graduiertenkolleg „Molekulare Basis sensorischer Biologie“ startete im Herbst 2013 mit 13 Professorinnen und Professoren sowie zwölf Promovierenden. In die zweite Förderphase werden 13 von der DFG und 17 anderweitig finanzierte Doktorandinnen und Doktoranden eingebunden sein. Der an der Universität Oldenburg etablierte Graduiertenstudiengang „Neurosensory Science and Systems“ bietet dem wissenschaftlichen Nachwuchs einen strukturierten Rahmen zur Qualifizierung.
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