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04.01.2018 10:53

Flüssig-Gas statt Diesel

Beate Kostka M.A. Ressort Presse - Stabsstelle des Rektorats
Universität Duisburg-Essen

    Zum Jahresauftakt startet ein zukunftweisendes Klima-Gemeinschaftsprojekt des Duisburger Hafens, der RWE Supply & Trading GmbH und der Universität Duisburg-Essen (UDE). Es wird mit 735.000 Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert.

    LNG (Liquefied Natural Gas) ist schwefelfreies, flüssiges Erdgas, das im Schiffs- oder LKW-Betrieb weniger schädliche Abgase und Feinstaub als zum Beispiel Diesel ausstößt. Wegen dieser klimaschonenden Eigenschaften wird es immer wichtiger für die Schifffahrt. Allerdings ist die LNG-Infrastruktur in den Häfen bislang noch sehr unterentwickelt.

    Im Duisburger Hafen wird nun eine LNG-Tankstelle aufgebaut, und es werden zwei Hafenumschlagsgeräte von Diesel- auf LNG-Betrieb umgerüstet. Im direkten Vergleich soll getestet werden, welcher dieser beiden Kraftstoffe im Alltagsbetrieb besser ist und sich auch für den Einsatz in der Industrie eignet.

    Dipl.-Ing. Arnim Spengler vom UDE-Lehrstuhl für Baubetrieb und Baumanagement: „Wir rüsten die Versuchsgeräte mit der nötigen Sensorik aus. Bestimmt werden sollen u.a. der CO2-Ausstoß, die Feinstaub-Emission und Verbrauchsveränderungen, die für die Ökobilanz wichtig sind. Anschließend vergleichen wir die Werte mit denen anderer Kraftstoffe.“

    Die UDE-Fördersumme beträgt 306.000 Euro. In das LeanDeR-Projekt („Aufbau einer multimodal nutzbaren LNG-Infrastruktur als Leuchtturmprojekt am Duisburger Hafen“) ist ebenfalls der UDE-Lehrstuhl für Mechatronik eingebunden.

    Weitere Informationen:
    Dipl.-Ing. Arnim Spengler, Lehrstuhl für Baubetrieb und Baumanagement, arnim.spengler@uni-due.de, Tel. 0201/183-2852
    Dr.-Ing. Niko Maas, Lehrstuhl für Mechatronik, maas@imech.de, Tel. 0203/379-2495
    Redaktion: Beate Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de

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    Ressort Presse
    Universität Duisburg-Essen
    Stabsstelle des Rektorats
    http://www.uni-due.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Energie, Geowissenschaften, Maschinenbau, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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