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10.09.2003 11:30

Hochschulen profilieren sich mit wissenschaftlicher Weiterbildung

Birgit Berg Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Jahrestagung des AUE (Arbeitsgemeinschaft Universitäre Erwachsenenbildung e.V.) in Dresden

    Die Hochschulen und ihre Weiterbildungseinrichtungen sind auf dem Wege, die wissenschaftliche Weiterbildung stärker als bisher als originäre Aufgabe zu gestalten und sie in ihre strategischen Planungen zur Profilbildung einzubinden.
    Zum Thema "Profil und Qualität der wissenschaftlichen Weiterbildung zwischen Wirtschaftlichkeit und Wissenschaft" veranstaltet der AUE seine Jahrestagung am 18. und 19. September 2003 in Dresden.

    Die Tagungskoordination vor Ort hat die TU Dresden, die damit in ihrem Jubiläumsjahr zugleich das 10jährige Bestehen ihres Fernstudiums nach dem "Dresdener Modell" begeht.
    Prominente Tagungsredner sind u.a. Prof. Dr. Kurt Biedenkopf als Präsident der Dresden International University, Prof. Dr. Andrä Wolter von der TU Dresden, Dr. Volker Meyer-Guckel vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und Prof. Dr. Werner Fröhlich, Präsident der Weiterbildungsuniversität Donau-Universität Krems. Der Oberbürgermeister der Stadt Dresden Ingolf Roßberg gibt für die Tagungsteilnehmer am 18.09.2003 im Dresdner Rathaus einen Empfang.

    Zu einem Pressegespräch unmittelbar vor Tagungsbeginn lädt der AUE-Vorstand für Donnerstag, den 18.09.03, 13.00-13.45 Uhr, in den Raum S219 (Seminargebäude) der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Friedrich-List-Platz 1, 01069 Dresden (Tagungsort) ein.

    Die wissenschaftlichen Weiterbildung als drittes Standbein der Hochschulen neben Forschung und Lehre hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen. Verbände der Wissenschaft und der Wirtschaft prognostizieren einen steigenden Bedarf an wissenschaftlicher Weiterbildung. Die wachsende Zahl von Erwerbstätigen mit Hochschulabschluss sowie ein allgemeiner Trend zur Höherqualifizierung begründen diese Annahme. Auch die hochschulpolitischen Rahmenbedingungen haben sich erheblich gewandelt. Vor dem Hintergrund zunehmender Finanzierungsprobleme und internationaler Konkurrenz vollzieht sich ein Strukturwandel, der zu einer deutlicheren Profilbildung und Wettbewerbsfähigkeit der Hochschulen beitragen wird. Große Chancen liegen in einer Verknüpfung der Reformen der Erstausbildung mit der Umsetzung von Modellen des lebenslangen Lernens und der wissenschaftlichen Weiterbildung. In die fortschreitende Praxis der Qualitätssicherung der Lehre durch Evaluation und Akkreditierung werden künftig auch Angebote der berufsbezogenen wissenschaftliche Weiterbildung einbezogen.

    Weitere Informationen für Journalisten: Tagungskoordinatorin Verena Leuterer, Tel. 0351 463-37624, E-Mail: leuterer@rcs.urz.tu-dresden.de


    Weitere Informationen:

    http://www.aue-net.de
    http://www.htw.lianet.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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