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11.01.2018 10:32

Hamburger Symposium „Über die Freiheit“

Cosima Oltmann Kommunikation
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Philosophen, Politiker und Publizisten diskutieren über das höchste Gut des Menschen

    am 18. Januar 2018 von 14:30 bis 20:30 Uhr
    in der Bucerius Law School,
    Jungiusstraße 6 in Hamburg

    „Freiheit, die ich meine, Die mein Herz erfüllt“ (Max von Schenkendorf) – Freiheit ist das höchste Gut der Menschen und ein Leitgedanke der Moderne. Das Hamburger Symposium „Über die Freiheit“ befragt das zentrale Gesellschaftskonzept unter drei Aspekten:

    • Zur Möglichkeit von individueller Autonomie (ab 15:30 Uhr)
    • Skizze einer freien Gesellschaft (ab 16:30 Uhr)
    • Freiheit und Politik – über die Zukunft der liberalen Gesellschaft (ab 18:00 Uhr)

    Das Symposium der ZEIT-Stiftung bringt Philosophie, Politik und Publizistik ins Gespräch und versucht eine Standortbestimmung gegenwärtiger Freiheits-Perspektiven. Es findet anlässlich des 80. Geburtstags von Prof. Dres. h.c. Manfred Lahnstein statt (20.12.2017), dem Vorsitzenden des Kuratoriums der ZEIT-Stiftung.

    Nach der Einführung von Manfred Lahnstein („Freiheit, die ich meine“) wird Beate Rössler, Professorin für Praktische Philosophie an der Universität Amsterdam, ihren Vortrag „Zur Möglichkeit von individueller Autonomie“ über Facetten eines selbstbestimmten Lebens halten.

    Eine „Skizze einer freien Gesellschaft“ umreißt der Philosoph Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otfried Höffe, Doyen der Politischen Philosophie in Deutschland, Universität Tübingen. Von ihm erschien zuletzt: „Kritik der Freiheit: Das Grundproblem der Moderne“. Höffe zufolge bezahlt die Menschheit für die Freiheit mit der Möglichkeit des Bösen.

    Die anschließende Keynote „Freiheit und Politik – über die Zukunft der liberalen Gesellschaft“ hält der israelisch-schweizerische Publizist, Philosoph und Psychologe Carlo Strenger. Der Professor für Psychologie und Philosophie an der Universität Tel Aviv publiziert zur Gefährdung der freiheitlichen Ordnung in Europa und den USA, die israelische Politik und den Nahostkonflikt sowie kulturelle Fragen.

    Abschließend diskutieren Carlo Strenger, Hamburgs Bürgermeister Olaf Scholz, Staatsministerin a.D. Christina Weiss und ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo.

    Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Otfried Höffe, Prof. Dr. Beate Rössler und Prof. Dr. Carlo Strenger stehen nach Absprache vorab für Interviews zur Verfügung.

    Bei Interesse wenden Sie sich an die ZEIT-Stiftung, Frauke Hamann, Bereichsleiterin Kommunikation, Tel. 040 41336871 oder 0173 6231953, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    überregional
    Schule und Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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