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11.01.2018 11:46

TU Freiberg wird Maschinenhaus-Transferhochschule

Luisa Rischer Pressestelle
Technische Universität Bergakademie Freiberg

    Gemeinsam mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) setzt sich die TU Freiberg im Maschinenhaus-Transferprojekt für mehr Studienerfolg in den Ingenieurwissenschaften ein. Zum Projektabschluss am 9. Januar wurde die Universität für ihr Engagement in Studium und Lehre mit dem „Maschinenhaus-Zertifikat" ausgezeichnet und als 42. Hochschule in den Kreis der Maschinenhaus-Transferhochschulen aufgenommen.

    Hörsaalpraktika im ersten Semester, Einblicke in die Forschungsaktivitäten aller Institute und eine fachübergreifende und praxisnahe Studieneingangsphase: Die Liste der Aktivitäten in Freiberg ist lang. Ziel ist es, die Studierenden frühzeitig in die Praxis einzubeziehen. Das gemeinsame Transferprojekt mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) richtet sich vor allem an Studienanfänger des Studiengangs Maschinenbau.

    „Wir wollen dem Maschinenbau von Anfang an ein Gesicht geben und an bekannten, alltäglichen Maschinen und Geräten wie Elektrofahrrädern, Waschmaschinen, Campingkochern oder Ventilatoren zeigen, warum deren Entwicklung Kenntnisse verschiedener Fächer bedarf“, erklärt der Freiberger Studiendekan Prof. Dr.-Ing. Matthias Kröger. Die Erstsemester lernen so bereits zu Beginn ihres Studiums aktuelle Themen aus der Forschung kennen. In kleinen Gruppen besuchen sie die verschiedenen Institute und machen sich mit der enormen Vielfalt des Maschinenbaus in Freiberg vertraut, der neben ressourcenspezifischen Aufbereitungs- und Gewinnungsmaschinen auch Energieanlagen und Fahrzeuge entwickelt.

    Die Kernergebnisse des Maschinenhaus-Transferprojekts stellte die Fakultät für Maschinenbau, Verfahrens- und Energietechnik beim Abschlussworkshop am 9. Januar gemeinsam mit dem VDMA und dem HIS-Institut für Hochschulentwicklung (HIS-HE) vor. Michael Patrick Zeiner, Referent für Bildungspolitik beim VDMA, zeigt sich erfreut über die Ergebnisse der Workshops: „Wir haben nicht nur den Status quo der Lehre und ihres Qualitätsmanagements umfassend analysiert, sondern sofort mit der Entwicklung von neuen Maßnahmen und deren Umsetzung begonnen.“

    Das „Maschinenhaus“ ist eine VDMA-Initiative für mehr Studienerfolg in den Ingenieurwissenschaften und zur Beratung und Unterstützung der Hochschulen in der Lehre. Damit soll den Studienabbruchquoten von bis zu 45 Prozent in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen entgegengewirkt und ein qualitativ hochwertiges Ingenieurstudium sichergestellt werden. Auf der Basis von sechs wissenschaftlichen Studien und Umfragen unterstützt der VDMA seit 2013 Hochschulen bei der Verbesserung der Lehre. In aktuell 51 laufenden oder bereits abgeschlossenen Transferprojekten im gesamten Bundesgebiet gelangt die Theorie in die Praxis und in individuellen Workshops wird der Status quo der Lehre analysiert und neue Maßnahmen konzipiert.


    Weitere Informationen:

    http://tu-freiberg.de
    http://www.vdma.org/maschinenhaus


    Bilder

    (v.l.) Alf Dahl vom VDMA-Landesverband Ost überreicht Prof. Dr. Matthias Kröger das „Maschinenhaus-Zertifikat" © Detlev Müller / TU Bergakademie Freiberg
    (v.l.) Alf Dahl vom VDMA-Landesverband Ost überreicht Prof. Dr. Matthias Kröger das „Maschinenhaus-Z ...
    (v.l.) Alf Dahl vom VDMA-Landesverband Ost überreicht Prof. Dr. Matthias Kröger das „Maschinenhaus-Zertifikat" © Detlev Müller / TU Bergakademie Freiberg
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Maschinenbau
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    (v.l.) Alf Dahl vom VDMA-Landesverband Ost überreicht Prof. Dr. Matthias Kröger das „Maschinenhaus-Zertifikat" © Detlev Müller / TU Bergakademie Freiberg


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