Konflikte und Kompromisse in der globalen Nutztierhaltung
Das vom Leibniz-Institut für Nutztierbiologie Dummerstorf gemeinsam mit der Landwirtschaftlichen Rentenbank initiierte Diskussionsforum zu aktuellen Fragen des Klimaschutzes, der Wirtschaftlichkeit und des Tierwohls am 19. Januar während der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin ist stark nachgefragt. Die mit einem hochkarätigen Podium besetzte Veranstaltung im Rahmen des Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist bereits ausgebucht.
Zu den Podiumsteilnehmern gehören unter anderem der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG e.V.), Dr. Reinhard Grandke, der Vorstandsvorsitzende der Züllsdorf GmbH, Dorsten Höhne, der Geschäftsführer der Josef Gelb GbR, Josef Gelb, sowie Vertreterinnen der FAO, der Ernährungs- und Agrarkulturorganisation der Vereinten Nationen und eines bedeutenden spanischen landwirtschaftlichen Institutes. Das FBN ist mit Prof. Cornelia C. Metges, Leiterin des Instituts für Ernährungsphysiologie vertreten.
Das Leibniz-Institut für Nutztierbiologie hat zusammen mit der Landwirtschaftlichen Rentenbank, einer Förderbank für die Agrarwirtschaft und den ländlichen Raum, für Freitag, dem 19. Januar, um 10.00 Uhr zu einer Podiumsdiskussion zum Spannungsfeld von Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Tierwohl eingeladen (CityCube Berlin, Ebene 3). Vertreter der Medien sind dazu recht herzlich willkommen.
Podiumsdiskussion
Freitag, 19. Januar 2018, 10:00-12:00 Uhr
„Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Tierwohl - Herausforderungen und Zielkonflikte einer nachhaltigen Nutztierhaltung im Kontext globaler Märkte“
CityCube Berlin, Messedamm 26, 14055 Berlin, Ebene 3, M4/M5
Sprachen: Deutsch, Englisch
Onlineregistrierung: http://www.gffa-berlin.de/registrierung/
Auf dem Forum soll eine Diskussion über den Zusammenhang zwischen Leistung, Tierwohl und Tiergesundheit sowie Klima- und Umweltschutz angestoßen werden. Dieses Dreiecksverhältnis ist durch biologische, ökologische und ökonomische Faktoren mit vor- und nachteiligen Wechselbeziehungen und Zielkonflikten gekennzeichnet. Es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit eine höhere Produktivität in der Nutztierhaltung wünschenswert ist, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern und die globale Nachfrage nach Produkten tierischen Ursprungs zu befriedigen. Erörtert werden soll darüber hinaus, ob und wie Produktivitäts- und Effizienzsteigerung mit Tierwohl und Tiergesundheit sowie Verbraucherakzeptanz einhergehen können.
Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist eine internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Land- und Ernährungswirtschaft, die vom 18. bis 20. Januar 2018 zum zehnten Mal während der Internationalen Grünen Woche in Berlin stattfindet. Das Motto der dreitägigen Fachtagung befasst sich mit „Der Zukunft der tierischen Erzeugung - nachhaltig, verantwortungsbewusst und leistungsfähig“. Das Forum, eine Veranstaltung des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), bietet Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft Gelegenheit, sich über ein aktuelles agrarpolitisches Thema auszutauschen und politische Lösungsansätze auszuloten.
Podiumsdiskussion
Freitag, 19. Januar 2018, 10:00-12:00 Uhr
„Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Tierwohl – Herausforderungen und Zielkonflikte einer nachhaltigen Nutztierhaltung im Kontext globaler Märkte“
MODERATION
Maren Diersing-Espenhorst, Stellvertretende Chefredakteurin, Agrarheute
PODIUMSBESETZUNG
Dorsten Höhne
Vorstandsvorsitzender der Züllsdorf GmbH, Züllsdorf, Deutschland
Josef Gelb
Geschäftsführer Josef Gelb GbR, Merching, Deutschland
Prof. Dr. Cornelia C. Metges
Leiterin des Instituts für Ernährungsphysiologie am Leibniz-Institut für Nutztierbiologie, FBN, Dummerstorf, Deutschland
Dr. Wendy Rauw
INIA – Instituto Nacional de Investigación y Tecnología Agraria y Alimentaria, Madrid, Spanien
Dr. Anne Mottet
FAO – The Food and Agriculture Organization of the United Nations, Rom, Italien
Dr. Reinhard Grandke
Hauptgeschäftsführer, DLG e.V., Frankfurt am Main, Deutschland
Weitere Informationen
http://www.gffa-berlin.de/fachpodium-7-2018
http://www.gffa-berlin.de/veranstaltungsort
http://www.rentenbank.de
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen, u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.700 Personen, darunter 9.500 Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,8 Milliarden Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Leibniz-Institut für Nutztierbiologie (FBN)
Wilhelm-Stahl-Allee 2, 18196 Dummerstorf
Vorstand: Prof. Dr. Klaus Wimmers
T +49 38208-68 600
E wimmers@fbn-dummerstorf.de
Wissenschaftsorganisation: Dr. Norbert K. Borowy
Wilhelm-Stahl-Allee 2, 18196 Dummerstorf
T +49 38208-68 605
E borowy@fbn-dummerstorf.de
http://www.fbn-dummerstorf.de
Die Nutztierhaltung steht vor einer Reihe von globalen Herausforderungen.
Foto: FBN/Hennings
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Politik, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Pressetermine, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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