Marieluise Beck, ehemalige Bundestagsabgeordnete und Gründerin der Denkfabrik „Zentrum Liberale Moderne“ in Berlin, und Tamila Taschewa von der ukrainischen Nichtregierungsorganisation „Krim SOS“ besuchen am Mittwoch, dem 17. Januar, 18.00 Uhr, die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Gemeinsam mit Dr. Andrii Portnov vom Viadrina-Lehrstuhl „Entangled History of Ukraine“ debattieren sie über den Fall des ukrainischen Regisseurs und Maidan-Aktivisten Oleg Sentsov. Der Filmemacher sitzt seit über drei Jahren in russischer Haft. Das Gespräch wird moderiert von Gesine Dornblüth, Osteuropakorrespondentin u. a. für den Deutschlandfunk.
Filmvorführung und Podiumsdiskussion an der Europa-Universität Viadrina mit ehemaliger Bundestagsabgeordneten Marieluise Beck und ukrainischer Menschenrechtsaktivistin
Marieluise Beck, ehemalige Bundestagsabgeordnete und Gründerin der Denkfabrik „Zentrum Liberale Moderne“ in Berlin, und Tamila Taschewa von der ukrainischen Nichtregierungsorganisation „Krim SOS“ besuchen am Mittwoch, dem 17. Januar, 18.00 Uhr, die Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder). Gemeinsam mit Dr. Andrii Portnov vom Viadrina-Lehrstuhl „Entangled History of Ukraine“ debattieren sie über den Fall des ukrainischen Regisseurs und Maidan-Aktivisten Oleg Sentsov. Der Filmemacher sitzt seit über drei Jahren in russischer Haft. Das Gespräch wird moderiert von Gesine Dornblüth, Osteuropakorrespondentin u. a. für den Deutschlandfunk. Im Vorfeld der Diskussion wird der Dokumentarfilm „The Trial: The State of Russia vs. Oleg Sentsov” in russisch-ukrainischer Originalfassung mit englischen Untertiteln gezeigt. Interessierte sind herzlich eingeladen in den Hörsaal 1 im Gräfin-Dönhoff-Gebäude, Europaplatz 1. Der Eintritt ist frei.
Für seinen Film „The Trial: The State of Russia vs. Oleg Sentsov” begleitete der Dokumentarfilmer Askold Kurov das Gerichtsverfahren gegen Oleg Sentsov, der nach der Krim-Annexion festgenommen und vom russischen Geheimdienst nach Moskau verschleppt worden war. 2015 verurteilte ihn ein russisches Militärgericht wegen angeblicher „Bildung einer terroristischen Vereinigung“ zu 20 Jahren Lagerhaft. Der Film geht der Instrumentalisierung von Staat und Justiz zur Verfolgung Andersdenkender nach und zeigt das Engagement von Angehörigen, Anwältinnen und Anwälten und von internationalen Filmschaffenden für Oleg Sentsov.
Die Veranstaltung wird organisiert vom „Zentrum Liberale Moderne“ (Programm „Ukraine Verstehen“), der Europa-Universität Viadrina sowie dem Weiterbildungsprogramm „Ukraine Calling“ der Europa-Universität. Die International Renaissance Foundation fördert die Filmvorführung und die Diskussion.
Weitere Informationen:
Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik
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Deutsch
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