Veranstaltungen zu Daten- und Wissensmanagement im Zentrum für Graphische Datenverarbeitung (ZGDV) in Darmstadt / Informationen erfolgreich strukturieren und auswerten
Die IT-Infrastruktur zielgerichtet zu optimieren ist zu einer vorrangigen Aufgabe der Unternehmen weltweit avanciert. Denn durch intelligentes und einheitliches Benutzen von Inhalten und Systemen lassen sich die Geschäftsprozesse beschleunigen und damit die Einnahmen steigern. Allein dem Segment des sog. Enterprise Search wird - nach einer Studie des britischen Marktforschungsunternehmen Ovum - weltweit eine Verdreifachung des Umsatzes innerhalb von 5 Jahren bis auf 1,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 2006 vorausgesagt.
Auf welche Lösung aber soll der Entwickler oder IT-Entscheider setzen? Welche Probleme treten in der Praxis auf und wie lassen sie sich elegant und effizient lösen? Wie funktioniert das Zusammenspiel und die Integration unterschiedlicher Geräte und Dienste? Zu diesen und weiteren Fragen der aktuellen Entwicklung in der Informationstechnologie bietet das Zentrum für Graphische Datenverarbeitung in Darmstadt innerhalb zahlreicher Workshops und Kongresse konkrete Hilfestellung und Lösungen an.
So eröffnet die zukunftsträchtige Basistechnologie Topic Maps neuartigen Zugang zur immens wachsenden Wissens- und Informationsflut. Denn der hilfreiche ISO-Standard reicht in der Anwendung weit über die reine Suche in Informationsmengen - etwa die klassische Volltext-Suche - hinaus. Der Anwender erhält mit Topic Maps eine Art Landkarte, ein strukturiertes Netzwerk an Verweisen, die einen thematischen Bezug zwischen interessanten Punkten einer Informationslandschaft herstellen. Der Suchende kann somit - ähnlich der Planung einer Reiseroute - durch vielfältige Wissensstrukturen navigieren und deren Inhalte zielgerichtet auswerten. Wie Unternehmen mit Hilfe von XML-Topic Maps ihr Wissen und Fähigkeiten im Unternehmen optimal einsetzen und damit zu umfassenden Lösungen gelangen können, erörtern Anwender sowie Experten aus Wissenschaft und Industrie auf dem
2. Deutschen Kongress "XML-Topic Maps"
- Topic Maps in der Praxis -
Zeit: Donnerstag, 13. November 2003
Ort: Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV,
Fraunhoferstraße 5,
64283 Darmstadt
Ausführliche Informationen zu den Beiträgen und den Referenten finden Sie unter der URL:
http://www.zgdv.de/zgdv/Seminar/awf/Aktuell/XMLTop
Das Marktvolumen für neue Integrationsdienste wie die Web-Services liegt nach Schätzungen von Experten zwischen 10 und 20 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Die innovative Technologie bietet den Unternehmen die Möglichkeit, ihre Geschäftsprozesse effektiver und kundenorientierter zu gestalten. Kundenmanagement-, Logistik- oder Workflow-Systeme sind nicht länger eine geschlossene, lokale Anwendung, sondern erhalten via XML eine universelle Schnittstelle zu anderen Applikationen und zum World-Wide-Web. So können etwa Außendienstmitarbeiter oder Kunden multimediale Informationen weltweit via Internet abfragen. Damit wird auch die Frage nach effektiven Sicherheits- und Authentifizierungslösungen immer dringlicher: Wie können Unternehmen ihre IT-Infrastruktur sichern und damit unbefugten Zugriff auf Web Services unterbinden? Welche infrastrukturelle Ebene lässt sich dafür sinnvoll nutzen, etwa Netzwerk, Betriebssystem, Dienst oder Anwendung? Diesen und weiteren Aufgabenstellungen widmen sich Anwender und Spezialisten auf dem
Kongress "Web Services und Sicherheit"
Zeit: Freitag, 21. November 2003
Ort: Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV,
Fraunhofer Str. 5,
64283 Darmstadt
Ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter der URL: http://www.zgdv.de/zgdv/Seminar/awf/Aktuell/WebServices
In fast allen Produkten zur Softwareentwicklung spielen XML (Extensible Markup Language) -Sprachen heute eine wichtige Rolle: Denn die flexible "lingua franca" eignet sich hervorragend zur Integration von komplexen Anwendungen und Daten. Auch im Bereich geografischer Informationssysteme (GIS) wird XML zunehmend genutzt, um auf verteilte Informationen schnell und problemlos zuzugreifen. So stellt etwa das neue, bundesweit propagierte System ALKIS (Amtliches Liegenschaftskataster-Informationssystem) ein ganzheitliches GIS-System dar. Dieses soll künftig die Leistungsfähigkeit der Kommunen stärken sowie für Geodatenanwender wie Unternehmen oder Bürger sinnvolle Unterstützung bieten. Welches technische und organisatorische Know-how ist nötig, um die bundesweit vorliegenden Daten aus den bisherigen Formaten in XML-Dateien zu überführen? Diesen und weiteren Fragen widmen sich Experten aus Wissenschaft und Industrie auf dem
Kongress "XML und Alkis"
Zeit: Freitag, 28. November 2003
Ort: Zentrum für Graphische Datenverarbeitung ZGDV,
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Detaillierte Informationen hierzu finden Sie unter der URL: http://www.zgdv.de/zgdv/Seminar/awf/Aktuell/XMLAlkis
Für Journalisten ist die Teilnahme an den Veranstaltungen kostenlos, eine Anmeldung ist jedoch erwünscht.
Kontakt
Hugo Kopanitsak, Alexandra Ohly
Zentrum für Graphische Datenverarbeitung
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
Tel: 06151/155-160/161/163
Fax: 06151/155-440
E-Mail: awf@zgdv.de
Kurzprofil INI-GraphicsNet:
Das internationale Netzwerk der Graphischen Datenverarbeitung (INI-GraphicsNet) besteht aus dem Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, dem Zentrum für Graphische Datenverarbeitung (ZGDV) e.V., beide in Darmstadt und Rostock, und dem Fachgebiet Graphisch-Interaktive Systeme (GRIS) der Technischen Universität Darmstadt. Weitere Institutionen des Netzwerkes sind das Fraunhofer-Anwendungszentrum für Computergraphik in Chemie und Pharmazie (AGC) in Frankfurt, das Fraunhofer Center for Research in Computer Graphics (CRCG) und imedia - The ICPNM Academy, beide in Providence, Rhode Island (USA), das Centre for Advanced Media Technology (CAMTech) und das Centre for Graphics and Media Technology (CGMT), beide in Singapur, das Centro de Computaç"o Gráfica (CCG) in Guimar"es (Portugal), das Centre for Visual Interaction and Communication Technologies (VICOMTech) in San Sebastian (Spanien), das Institute for New Media Technology (NEMETech) in Seoul (Süd-Korea) und das Center for Advanced Computer Graphics Technologies (GRAPHITech) in Trento (Italien).
Innerhalb des Netzverbundes sind an den neun Standorten über 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie rund 560 wissenschaftliche Hilfskräfte beschäftigt. Bei einem Haushalt von über 42 Millionen Euro bildet das INI-GraphicsNet weltweit den größten Forschungsverbund auf dem Gebiet der Graphischen Datenverarbeitung.
http://www.zgdv.de/zgdv/Seminar/awf/Aktuell/XMLTop
http://www.zgdv.de/zgdv/Seminar/awf/Aktuell/WebServices
http://www.zgdv.de/zgdv/Seminar/awf/Aktuell/XMLAlkis
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).