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10.09.2003 15:04

Bundespräsident besucht das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung in Peking

Dr. Eva-Maria Streier Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

    Kooperation zwischen DFG und NSFC

    Im Rahmen seines Staatsbesuchs in China wird Bundespräsident Johannes Rau am 12. September das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung in Peking besuchen. Er nimmt dort an einer Podiumsdiskussion zum Thema "Köpfe, Konkurrenz und Kooperation" teil. Unter der Moderation des Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Ernst-Ludwig Winnacker, und seines Kollegen von der Chinesischen National Natural Science Foundation (NSFC), Chen Jia'er, diskutieren chinesische und deutsche Experten die Probleme und Chancen, die durch die weltweite Konkurrenz um die besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler entstehen.

    Die Veranstaltung behandelt die Frage, wie die beiden Schlüsselländer Deutschland und China diese Konkurrenz jeweils wahrnehmen und sich darin positionieren. Teilnehmer auf deutscher Seite sind Professor Detlev Ganten, Stiftungsvorstand des Max-Delbrück-Centrums für Molekulare Medizin (MDC) Berlin-Buch, und Professor Christian Ochsenfeld, Chemiker aus Tübingen und bis vor kurzem selbstständiger Gruppenleiter im Emmy Noether-Programm der DFG. Von chinesischer Seite beteiligen sich Professor Qidi Wu, Vize-Ministerin für Bildung, und Professor Gang Pei, Präsident der Shanghai Institutes of Biological Sciences.

    Das Chinesisch-Deutsche Zentrum für Wissenschaftsförderung wurde im Oktober 2000 gemeinsam von der DFG und ihrer Partnerorganisation NSFC eröffnet. Es wird von beiden Organisationen zu gleichen Teilen finanziert. Das Zentrum soll die Zusammenarbeit zwischen Naturwissenschaftlern und Ingenieuren beider Länder im Bereich der Grundlagenforschung erweitern und verbessern. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Förderung junger Wissenschaftler, den künftigen Trägern der bilateralen Beziehungen. Das Zentrum vermittelt durch die Veranstaltung von Symposien zu spezifischen Themen Kontakte zwischen chinesischen und deutschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, berät sie bei der Vorbereitung von Initiativen und beteiligt sich an der wissenschaftspolitischen Diskussion zwischen den beiden Ländern.

    DFG und NSFC möchten durch eine effektive Arbeit des Zentrums dazu beitragen, langfristig die wissenschaftlichen und persönlichen Beziehungen zwischen chinesischen und deutschen Wissenschaftlern, Wissenschaftsorganisationen, Universitäten und Forschungsinstitutionen und letztlich zwischen den Ländern selbst weiter zu verbessern und zu vertiefen.

    Weitere Informationen:
    Dr. Robert Paul Königs
    Direktor des Chinesisch-Deutschen Zentrums für Wissenschaftsförderung
    Sino-German Center for Science Promotion
    83 Shuangqing Lu
    Haidian District
    100085 Beijing
    PR China

    Tel.: 0086-10-62320088 2310
    Fax: 0086-10-8238 0042
    koenigs@sinogermanscience.org.cn


    Weitere Informationen:

    http://www.sinogermanscience.org.cn/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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