Vor dem Weltwirtschaftsforum in Davos sprechen sich die Frankfurt School of Finance & Management und der WWF für einen ganzheitlichen Ansatz bei der Finanzierung des Klimaschutzes aus.
Die Autoren Karsten Löffler, Co-Head Frankfurt School – UNEP Collaborating Centre for Climate & Sustainable Energy Finance, Professor Dr. Ulf Moslener, Professor für Sustainable Energy Finance an der Frankfurt School, und Matthias Kopp, Head of Sustainable Finance, WWF Deutschland, fordern von der künftigen Bundesregierung ein Risikomanagement an den Finanzmärkten, das auch die Risiken des Klimawandels berücksichtigt. Dazu zähle eine genaue Bewertung im Hinblick auf Klimarisiken.
Eine Finanzmarktregulierung, die den Klimawandel einbezieht, kann demnach zur Stütze für eine zukunfts- und wettbewerbsfähige deutsche Wirtschaft werden. Klimaziele und der Finanzsektor seien nicht voneinander trennbar.
Zu einer nachhaltigen Finanzwirtschaft zählt nach Überzeugung der Autoren auch ein konsistentes Verhalten der öffentlichen Hand. Der Bund ist nicht nur als Gesetzgeber, sondern auch als Investor in nachhaltige Infrastruktur gefragt.
Frankreich, die Niederlande, Schweden, aber auch China hätten bereits mit dem Umbau in eine nachhaltige Finanzwirtschaft begonnen. In Deutschland müsse der Rahmen noch geschaffen werden.
Ansprechpartner:
Karsten Löffler
Frankfurt School – UNEP Collaborative Center for Climate & Sustainable Energy Finance
+49 (0)69 15 4008 369
k.loeffler@fs.de
Matthias Kopp
Head Sustainable Finance
WWF Deutschland
+49 (0)1511 88 54 901
matthias.kopp@wwf.de
http://www.frankfurt-school.de/home/newsroom/news/2018/Januar/finanzsystem-der-z... Vollständiger Diskussionsbeitrag
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
Deutsch
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