Sehr geehrte Damen und Herren,
vor vier Jahren beschlossen die EU-Bildungsminister in der so genannten Bologna-Erklärung, bis zum Jahr 2010 einen einheitlichen Europäischen Hochschulraum zu schaffen. Nun treten sie erneut in Berlin zusammen, um die auf den Weg gebrachten Reformen feiern zu lassen. Doch was bedeutet die Umsetzung dieser Maßnahmen konkret für die deutsche Hochschullandschaft? Lassen sich Forderungen wie Abschaffung etablierter Abschlüsse zugunsten des angloamerikanischen Bachelor- und Master-Systems an deutschen Universitäten durchsetzen? Und wie reagieren künftige Arbeitgeber auf die stattfindenden Reformen? Diese und weitere Fragen werden im Rahmen der Mannheimer Fachtagung "Am Anfang war Bologna - die Studienstrukturreform und ihre Konsequenzen" kaum eine Woche nach dem Berliner Treffen der EU-Bildungsminister erörtert. Hierzu lade ich Sie herzlich ein
am: Donnerstag, den 25. Sept. und Freitag, den 26. Sept. 2003
um: 14.00-20.00 Uhr bzw. 9.00-15.30 Uhr
in die Aula der Universität Mannheim, Schloss, Ostflügel
Als Ansprechpartner stehen Ihnen am ersten Veranstaltungstag u.a. der baden-württembergische Wissenschaftsminister Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Frankenberg, der Rektor der Uni Mannheim, Prof. Dr. Hans-Wolfgang Arndt, der Mannheimer Prorektor für Lehre, Prof. Dr. Kai Brodersen und der Generalsekretär der VW-Stiftung, Dr. Krull, zur Verfügung. Der zweite Veranstaltungstag ist dann vier parallel laufenden Workshops gewidmet, in denen die Konsequenzen der Reform aus der Perspektive der Studierenden, der Lehrenden, der Verwaltung sowie der Arbeitgeber diskutiert werden.
Über Ihr Kommen würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlichen Grüßen,
Achim Fischer
http://www.uni-mannheim.de/tagung_2003/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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