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25.01.2018 11:23

Herausragende Dissertation in den Materialwissenschaften

Thomas Richter Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Der Physiker Dr. Markus Jungbauer erhält für seine Dissertation an der Universität Göttingen den Peter-Haasen-Preis. Die Auszeichnung wird für herausragende Doktorarbeiten im weiteren Bereich der Materialwissenschaften an der Universität Göttingen verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert.

    Pressemitteilung Nr. 20/2018

    Herausragende Dissertation in den Materialwissenschaften
    Dr. Markus Jungbauer erhält Peter-Haasen-Preis – Verleihungsfeier am 29. Januar 2018

    (pug) Der Physiker Dr. Markus Jungbauer erhält für seine Dissertation an der Universität Göttingen den Peter-Haasen-Preis. Die Auszeichnung wird für herausragende Doktorarbeiten im weiteren Bereich der Materialwissenschaften an der Universität Göttingen verliehen und ist mit 5.000 Euro dotiert. Der Preis ist benannt nach dem Göttinger Physiker Prof. Dr. Peter Haasen, der von 1959 bis 1993 das damalige Institut für Metallphysik und heutige Institut für Materialphysik der Universität Göttingen leitete und die Metallphysik des 20. Jahrhunderts international entscheidend prägte. Die öffentliche Preisverleihung findet im Rahmen eines Festkolloquiums mit einem Vortrag des Preisträgers am Montag, 29. Januar 2018, im Hörsaal 2 der Fakultät für Physik, Friedrich-Hund-Platz 1, statt und beginnt um 16.30 Uhr.

    Markus Jungbauer wurde 2015 am Institut für Materialphysik der Universität Göttingen in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Vasily Moshnyaga mit dem Thema „Gestaltung der elektronischen Korrelationen in Perowskit-Heterostrukturen auf atomarer Skala“ promoviert. In dieser experimentellen Arbeit entwickelte Jungbauer bahnbrechende neue Methoden zur kontrollierten Herstellung von extrem dünnen Schichtpaketen (sog. Heterostrukturen) mit atomscharfen Grenzflächen aus verschiedenen Manganaten. Letztere gehören zu der Materialklasse der oxidischen Perowskite, die sich durch eine Vielzahl von unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften auszeichnen. Mit seiner Forschung trägt der Preisträger zu einem deutlich besseren Verständnis der grenzflächenabhängigen funktionalen Eigenschaften dieser auch technologisch bedeutenden Materialklasse bei.

    Ein international zusammengesetztes Preis-Komitee wählte Jungbauers Dissertation unter mehreren von Dozierenden der Universität Göttingen eingereichten Vorschlägen aus. Bestätigt wurde die Auswahl durch den Stiftungsrat der Peter-Haasen-Stiftung.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Journalisten sind zur Veranstaltung herzlich eingeladen.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Astrid Pundt
    Vorsitzende des Peter-Haasen-Gremiums
    Georg-August-Universität Göttingen
    Fakultät für Physik – Institut für Materialphysik
    Friedrich-Hund Platz 1, 37077 Göttingen, Telefon (0551) 39-5007
    E-Mail: p.haasen-preis@ump.gwdg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-goettingen.de/de/317809.html


    Bilder

    Dr. Markus Jungbauer
    Dr. Markus Jungbauer
    Foto: Universität Göttingen
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    überregional
    Personalia
    Deutsch


     

    Dr. Markus Jungbauer


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