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26.01.2018 11:12

„Ich-Bildung“ als Lebensaufgabe

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Buch würdigt Lebenswerk des Gründers der Universität Witten/Herdecke Gerhard Kienle

    Gerhard Kienle (1923-1983), einer der Gründerväter der Universität Witten/Herdecke (1983) und des Herdecker Gemeinschaftskrankenhauses (1969), hat sich zeit seines Lebens für freie Bildungseinrichtungen engagiert. Das würdigt nun eine Publikation des Ökonomen und Philosophen Philip Kovce: „Ich-Bildung. Der Mensch als Schöpfer seiner selbst. Motive einer ungeschriebenen Philosophie Gerhard Kienles“ (2017).

    Kovce, der selbst an der UW/H Business Economics sowie Philosophie, Kulturreflexion und künstlerische Praxis studiert hat und derzeit als Research Fellow an der Wittener Seniorprofessur für Wirtschaft und Philosophie forscht, ordnet das Lebenswerk Gerhard Kienles geistesgeschichtlich in die Tradition von Humanismus, Aufklärung und Idealismus ein. Außerdem diskutiert er Kienles Auseinandersetzung mit der Anthroposophie Rudolf Steiners sowie mit den Bildungsherausforderungen seiner Zeit.

    Kienle sei es stets ein Anliegen gewesen, „Bildung nicht bloß als Kompetenzwettbewerb, sondern als Selbstentfaltung und Gesellschaftsgestaltung zu begreifen“, so Kovce. „Eine Universität zu gründen, die Individualität nicht verhindert, sondern fördert“, darum sei es Kienle mit der Gründung der UW/H wesentlich gegangen. Der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieses Anliegens widmet sich Kovces Veröffentlichung.

    Philip Kovce:
    Ich-Bildung. Der Mensch als Schöpfer seiner selbst. Motive einer ungeschriebenen Philosophie Gerhard Kienles
    Verlag des Ita Wegman Instituts, Arlesheim 2017
    ISBN 978-3-906947-04-4
    80 Seiten, 10 EUR


    Bilder

    Gerhard Kienle
    Gerhard Kienle
    UW/H
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Gerhard Kienle


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