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29.01.2018 17:05

Mathematische Modelle für die Nutzung geografischer Daten

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    Vertreter verschiedener Forschungseinrichtungen sowie Partner aus der Industrie kommen am 1. Februar 2018 an der Universität Heidelberg zum 14. Modellierungstag Rhein-Neckar zusammen. Die Veranstaltung zum Thema „Geobasierte Modelle“ beschäftigt sich mit der Frage, wie geografische Daten mit der Hilfe von mathematischen Modellen optimal für eine Anwendung aufbereitet werden können. In den Vorträgen und Diskussionsrunden werden die rund 70 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis erörtern, welche Einsatzmöglichkeiten Geodaten in unterschiedlichen Fachrichtungen bieten.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 29. Januar 2018

    Mathematische Modelle für die Nutzung geografischer Daten
    14. Modellierungstag Rhein-Neckar findet am 1. Februar statt

    Vertreter verschiedener Forschungseinrichtungen sowie Partner aus der Industrie kommen am 1. Februar 2018 an der Universität Heidelberg zum 14. Modellierungstag Rhein-Neckar zusammen. Die Veranstaltung zum Thema „Geobasierte Modelle“ beschäftigt sich mit der Frage, wie geografische Daten mit der Hilfe von mathematischen Modellen optimal für eine Anwendung aufbereitet werden können. In den Vorträgen und Diskussionsrunden werden die rund 70 Teilnehmer aus Wissenschaft und Praxis erörtern, welche Einsatzmöglichkeiten Geodaten in unterschiedlichen Fachrichtungen bieten. Veranstalter sind die Heidelberger Graduiertenschule der mathematischen und computergestützten Methoden für die Wissenschaften (HGS MathComp) der Universität Heidelberg, die InnovationLab GmbH und die BASF SE Ludwigshafen.

    „Die meisten Menschen denken bei Geodaten zunächst nur an die Fahrroutenoptimierung in Navigationssystemen. Die Einsatzmöglichkeiten sind jedoch wesentlich vielfältiger“, erklärt Dr. Michael J. Winckler, Geschäftsführer der HGS MathComp. So können geografische Daten zum Beispiel dabei helfen, auf der Basis von regionalen Klima- und Wetterdaten die Ausbreitung von Infektionskrankheiten zu berechnen oder einen Hochwasserverlauf mithilfe detaillierter Geländekarten vorherzusagen. Um die dabei anfallenden großen Datenmengen effizient verarbeiten zu können, sind moderne mathematische Algorithmen erforderlich. Im Mittelpunkt des Modellierungstages steht die Frage, wie sich Geodaten in mathematische Modelle einbinden lassen. Zudem wird es um Schwierigkeiten bei der Modellerstellung, Risiken in der Datengenerierung und Chancen im wirtschaftlichen Einsatz gehen.

    Unterstützt wird der Modellierungstag von der Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar, dem Komitee für Mathematische Modellierung, Simulation und Optimierung (KoMSO) und dem Bundesministerium für Bildung und Forschung.

    Kontakt:
    Jan Keese
    Interdisziplinäres Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen
    Telefon (06221) 54-14432
    jan.keese@iwr.uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.modellierungstag.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Informationstechnik, Mathematik, Wirtschaft
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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