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01.02.2018 11:26

Vom Stellenwert des Glaubens - Prominent besetzte Konferenz „Die Zukunft der Religion“ in Hamburg

Cosima Oltmann Kommunikation
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius

    Am 23./24. Februar 2018 thematisiert die prominent besetzte Konferenz „Die Zukunft der Religion“ in Hamburg die vielen Facetten aktueller Glaubensfragen. Religion und Glaube machen auch heute Politik, prägen das private und gesellschaftliche Leben – in vielen Ländern auch die Gesetze und den Staat. Wo ist Religion eine Gefahr? Und wo ist sie Hoffnungsträger? Wie können die verschiedenen Glaubensgemeinschaften dazu beitragen, die Welt zu befrieden?

    Diese Facetten strukturieren das Konferenzprogramm:
    • Religion als Hoffnung
    • Religion als Gefahr
    • Geht es auch ohne Glauben?
    • Die Macht des Lachens

    Am Freitag, 23. Februar 2018, um 18 Uhr (Einlass 17 Uhr) steht in Hamburgs Hauptkirche St. Petri das Verhältnis von Religion und Demokratie im Fokus:

    „Wieviel Religion verträgt die Demokratie?“ – in ihrem Eröffnungsvortrag spricht Kulturstaatsministerin Monika Grütters über Chancen und Risiken des Glaubens in der freien Gesellschaft. Anschließend stellt „Tagesschau“-Sprecher und Nahost-Experte Constantin Schreiber seinen „Moscheereport“ vor. Ein Predigt-Slam ermuntert: „Tritt fest auf, mach’s Maul auf!“

    Am Samstag, 24. Februar 2018, ab 10 Uhr (Einlass 9 Uhr) in der Bucerius Law School, Jungiusstraße 6, gibt es eine Fülle von Gesprächen, Präsentationen und Impulsen. Bei #LiebeDeinenNächsten diskutiert der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche, Heinrich Bedford-Strohm, mit seinem Sohn, dem Digital-Experten Jonas Bedford-Strohm, über die schönste Verheißung des Christentums – und wie man sie heute kommuniziert. Annette Schavan, Botschafterin beim Heiligen Stuhl, gibt Insider-Einblicke in die Arbeit des Vatikan. „Grüß Gott, Frau Imamin!“: Die Juristin Seyran Ateş und der Islamwissenschaftler Abdel-Hakim Ourghi sprechen über ihre Gründung einer liberalen Moschee. Erzdiakon Emanuel Youkhana liefert einen Frontbericht: „Wie verhandelt man mit dem Fein?“ und berichtet über die erfolgreichen Verhandlungen seiner Hilfsorganisation mit dem „Islamischen Staat“. Bischof Wolfgang Huber spricht über die Menschenwürde, die bei den Fotos von Folteropfern berührt ist: „Den Gekreuzigten zeigen wir lieber nicht!“. Leo Fischer, Satiriker und Redakteur der Titanic, erläutert „Warum man über Gott auch mal lachen muss!“

    Die Band Stilbruch begleitet die Konferenz musikalisch.

    Das ist eine Auswahl aus dem Programm, es ist herunterladbar unter www.zeit.de/zukunft-der-religion

    Der Eintritt für beide Tage ist frei, Anmeldung erforderlich unter www.zeit-stiftung.de/anmeldung/religionskonferenz

    Das Bildmotiv zur Konferenz ist herunterladbar unter www.zeit-stiftung.de/presse/downloads
    Die Konferenz „Die Zukunft der Religion“ wird von ZEIT-Stiftung und Zeitverlag veranstaltet. Das Programm verantwortet das ZEIT-Ressort „Glauben & Zweifeln“.

    Die Mitwirkenden stehen für Interviews zur Verfügung. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an Frauke Hamann, Bereichsleiterin Kommunikation, Tel. 040 41336871 oder 0173 6231953, E-Mail: hamann@zeit-stiftung.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Religion
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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