Das Forschungsnetzwerk U Bremen Research Alliance wird durch ein neues Mitglied gestärkt: Seit kurzem gehört auch das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT dazu (kurz: Leibniz-IWT). Damit umfasst die Forschungsallianz zwölf Mitglieder: elf bremische Bund-Länder-finanzierte außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und die Universität Bremen.
„Ich freue mich sehr, dass wir unsere gemeinsame Arbeit durch einen neuen Partner weiter ausbauen können“, sagte Professor Bernd Mayer vom Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM) bei der Vertragsunterzeichnung. Zusammen mit dem Rektor der Universität Bremen, Professor Bernd Scholz-Reiter, ist er Vorsitzender der U Bremen Research Alliance. Professor Ekkard Brinksmeier vom Leibniz-IWT fügt hinzu: „Durch die Aufnahme in die U Bremen Research Alliance wollen wir dazu beitragen, den Bremer Wissenschaftsstandort weiter zu stärken. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit.“
Das Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT Bremen
Das Leibniz-IWT befindet sich auf dem Campus der Universität Bremen. Es arbeitet seit Jahren eng mit dem Fachbereich Produktionstechnik zusammen. Das Institut entwickelt Zukunftstechnologien der Metallverarbeitung von der Grundlagenforschung bis zur Industriereife und engagiert sich mit umfassendem Know-How und exklusiver technischer Ausstattung, um spezielle Problemstellungen der Metallverarbeitung zu lösen. Anfang Januar dieses Jahres wurde es in die Leibniz-Gemeinschaft aufgenommen. Einen feierlichen Festakt gab es auf Einladung der Wissenschaftssenatorin, Professorin Eva Quante-Brandt, am 30. Januar im Bremer Rathaus.
Wissenschaftsrat: Bremische Allianz als gutes Beispiel für Kooperation
Die Zusammenarbeit zwischen der Universität Bremen und den außeruniversitären Forschungseinrichtungen rund um den Campus und im Land Bremen hat eine lange Tradition. In der 2016 gegründeten Allianz sind neben der Universität Mitgliedseinrichtungen aller großen deutschen Wissenschaftsorganisationen versammelt. Die Partner wollen damit die bereits bestehende wissenschaftliche Kooperation aller Einrichtungen intensivieren und in den Bereichen Service und Verwaltung noch enger zusammen arbeiten. „Eine starke Universität befördert starke außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, und starke außeruniversitäre Forschungseinrichtungen befruchten die universitäre Entwicklung“, sagt der Rektor der Universität Bremen. Dies sieht auch der Wissenschaftsrat so: In seinen kürzlich veröffentlichten „Empfehlungen zu regionalen Kooperationen wissenschaftlicher Einrichtungen“ portraitiert er die Bremische Allianz als Beispiel guter Kooperation.
Die zwölf Mitglieder der U Bremen Research Alliance:
1. Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar-und Meeresforschung (AWI)
2. Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz Bremen (DFKI)
3. Deutsches Schiffahrtsmuseum - Leibniz-Institut für deutsche Schifffahrtsgeschichte (DSM)
4. DLR Institut für Raumfahrtsysteme
5. Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (MEVIS)
6. Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung (IFAM)
7. Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme (IWES)
8. Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS
9. Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien – IWT (Leibniz-IWT)
10. Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT)
11. Max-Planck-Institut für Marine Mikrobiologie (MPI)
12. Universität Bremen
http://www.uni-bremen.de/research-alliance
http://www.wissenschaftsrat.de/download/archiv/6824-18.pdf
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Werkstoffwissenschaften
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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