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09.02.2018 10:34

Magdalene Silberberger und Joachim Zweynert geben Sonderheft zu Institutions and Development heraus

Jan Vestweber Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    Ergebnisse der dritten „Witten Conference on Institutional Change“

    Magdalene Silberberger, Juniorprofessorin für Entwicklungsökonomik an der Universität Witten/Herdecke (UW/H), und ihr Kollege Joachim Zweynert, Professor für Internationale Politische Ökonomie, haben gemeinsam ein Sonderheft des Journal of Contextual Economics. Schmollers Jahrbuch (Band 137, 1-2 2017) zum Thema „Institutions in Development Research: Buzzword or Real Impact?“ herausgegeben.

    Das Sonderheft umfasst sieben Beiträge, die im Dezember 2016 auf der dritten „Witten Conference on Institutional Change“ zum selben Thema präsentiert wurden. Diese Veranstaltung wird vom Wittener Institut für institutionellen Wandel (WIWa) durchgeführt. Das WIWa beschäftigt sich mit der Analyse gesellschaftlicher Wandlungs- und Entwicklungsprozesse.

    „Das Sonderheft spiegelt den interdisziplinären Ansatz des WIWa sehr gut wieder, da drei der sieben Beiträge zu einem eigentlich ökonomischen Thema aus der Feder von Vertreterinnen und Vertretern anderer sozialwissenschaftlicher Disziplinen stammen“, sagt Prof. Dr. Joachim Zweynert. Ein solcher Austausch wissenschaftlich unterschiedlicher Perspektiven gelinge leider viel zu selten. „Institutionen sind ein so komplexes Thema, dass man es eigentlich nur dann halbwegs zu fassen bekommen kann, wenn man die disziplinären Tunnelblicke überwindet. Das ist auch der Grund, warum wir überzeugt davon sind, mit unseren übergreifendenStudienprogrammen das Richtige zu tun.“ Die Studiengänge „Philosophie, Politik und Ökonomik“ (PPÖ, Bachelor) und „Philosophy, Politics and Economics“ (PPE, Master) an der UW/H befassen sich jeweils mit den Schnittstellen der drei Fachgebiete.

    „Wir haben uns auch deshalb für das Thema ‚Entwicklung‘ entschieden, weil es unsere PPÖ- und PPE-Studenten wie kaum ein anderes bewegt. Und wir haben erstmals eine studentische Session in die Tagung integriert, in dem internationale Studierende ihre Ideen präsentiert haben. Mir war es eine besondere Freude, diese Beiträge kommentieren zu dürfen“, erläutert Prof. Dr. Magdalene Silberberger.

    „Als jemand, die noch relativ neu in Witten ist, kann ich nur sagen, dass man gerade auf solchen Tagungen diesen ganz besonderen ‚Witten Spirit‘ empfindet. Ich habe auf Konferenzen dieser Größe selten eine solche Atmosphäre der intellektuellen Offenheit und Neugierde erlebt“, schildert Silberberger ihre Impressionen – „und diesen Eindruck haben uns unabhängig voneinander auch mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer bestätigt.“

    Hier finden Sie die elektronische Version der Veröffentlichung: https://ejournals.duncker-humblot.de/toc/jce/137/1-2

    Weitere Informationen:
    - Prof. Dr. Joachim Zweynert, joachim.zweynert@uni-wh.de oder 02302 / 926-598
    - Prof. Dr. Magdalene Silberberger, magdalene.silberberger@uni-wh.de oder 02302 / 926-509

    Über uns:
    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.400 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.

    Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.

    www.uni-wh.de / #UniWH / @UniWH


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    Prof. Dr. Joachim Zweynert
    Prof. Dr. Joachim Zweynert
    UW/H
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    Prof. Dr. Magdalene Silberberger
    Prof. Dr. Magdalene Silberberger
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Politik, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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