Wie bestimme ich mein Leben selbst? Wie beteilige ich mich an Politik in Gemeinden und Verbänden? Darf ich im Sportverein mitmachen? Für viele Menschen ist das eine Selbstverständlichkeit. Mit gleicher Selbstverständlichkeit wollen auch Menschen mit Behinderung in der Gesellschaft teilhaben. Das "Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen" gibt ihnen Recht.
Jetzt geht es darum, Teilhabe praktisch umzusetzen. Wie dies möglich wird, diskutieren bei dem von der Universität Dortmund und der Bundesvereinigung Lebenshilfe für Menschen mit geistiger behinderung e.V. veranstalteten Kongress "Wir wollen mehr als dabei sein" Wissenschaftler, Praktiker und behinderte Menschen. Ihre gemeinsam erarbeiteten Ergebnisse geben sie bekannt in der "Dortmunder Deklaration 2003".
Wir laden Sie ein zu einem
Pressegespräch & Fototermin
Dortmunder Deklaration zur Teilhabe
am 18. September 2003, 13.30 Uhr
im Raum ME 27 des Mathematikgebäudes,
Vogelpothsweg 87,
Campus Nord der Universität Dortmund.
Als Gesprächspartner stehen Ihnen zur Verfügung:
Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Lehrstuhl für Rehabilitations-Soziologie und Mitglied im Bundesvorstand der Lebenshilfe;
Ingrid Völl, Sprecherin des Lebenshilfe-Rats und
Robert Antretter, Bundesvorsitzender der Lebenshilfe.
Die Veranstalter berichten von Stand und Perspektive der Teilhabe sowie Ergebnissen für die "Dortmunder Deklaration 2003".
Ein kleiner Imbiss steht bereit.
Selbstverständlich sind Sie auch eingeladen, am Kongress teilzunehmen. Bei folgenden Veranstaltungen besteht
Gelegenheit zu weiteren Fotos und zum Gespräch:
Mit Musik, Theater und Talkrunden wird der Kongress am Donnerstag eröffnet im Audimax, 11 bis 13 Uhr.
Das Theater "Thikwa" zeigt am Freitag um 9:45 Uhr, wie mit der Eigenart von behinderten und nicht behinderten Darstellern gespielt werden kann.
Theatergruppen üben am Freitag von 11:15 bis 12 Uhr und von 14.30 bis 17 Uhr in den Räumen UH 215 und 2.337b des Hauses Emil-Figge Str. 50.
Zur selben Zeit wird in Raum 2.422a "Teilhabe gemalt" und in Raum 5.425 auf Congas und Djemben getrommelt.
Wie sich Menschen mit Behinderung ihre Stadt vorstellen, zeigt das Modell, das in Raum 2.337a gebastelt wird.
Am Freitagabend beginnt ab 19 Uhr das Kongressfest, auf dem Guildo Horn und "Tabuwta" aus Nordhorn spielen. Zuvor bietet die Lebenshilfe von 14 bis 15 Uhr einen Interviewtermin mit Guildo Horn an im Mathematikgebäude, Raum ME 27.
Die Arbeitsgruppen zu Musik und Tanz präsentieren am Samstag gegen 15:20 Uhr ihre Ergebnisse. Anschließend verkünden die Kongress-Präsidentinnen Völl und Wacker die "Dortmunder Deklaration".
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Weitere Information:
Medieninformationen Nr. 03-261 vom 26.08.2003 unter
http://idw-online.de/public/zeige_pm.html?pmid=68147
Prof. Dr. Elisabeth Wacker, Ruf: 0231-755 4553,
E-Mail: elisabeth.wacker@uni-dortmund.de
Kongresstelefon: 0231-7552700
Internet: http://www.lebenshilfe.de/teilhabe/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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