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15.09.2003 14:27

Superstart ins Wismarer Wintersemester 2003/2004

Dipl.-Ing. Kerstin Baldauf Presse- und Informationsstelle
Hochschule Wismar, University of Technology, Business and Design

    Am Montag, dem 15. September 2003, begann das Wintersemester 2003/2004 an der Hochschule Wismar und ihrer Außenstelle in Warnemünde mit einem neuen Rekord von 4166 eingeschriebenen Studenten. Davon sind 350 Ausländer, was einen Anteil von 8,4 Prozent bedeutet. Betrachtet man nur die 1199 für das erste Fachsemester neu eingeschriebenen Studenten, so sind sogar 14,5 Prozent, genau 174, Inhaber eines ausländischen Passes.

    Nutzt man den Semesterstart als Anlass, ein paar statistisch erfasste Daten der letzten Jahre genauer zu betrachten, so fallen enorme Veränderungen auf. Die neueste Ausgabe des Faltblattes Z951 "Hochschulen" des Statistischen Landesamtes Mecklenburg-Vorpommern bietet etliche, die Hochschulen unseres Landes charakterisierende Zahlen aus den Jahren 1992 bis 2002. Eine enorme Steigerung der Studentenzahlen in diesen zehn Jahren haben die Fachhochschulen zu verzeichnen, wobei die Hochschule Wismar mit einer Steigerung auf 736 Prozent besonders herausragt. Die Fachhochschule Stralsund erreicht 639 Prozent, die Fachhochschule Neubrandenburg 593 Prozent. Die Universität Greifswald hatte 2002 mehr als doppelt soviel Studenten wie 1992, die Universität Rostock rund die Hälfte mehr. Auffallend ist außerdem, dass nach zehn Jahren des Bestehens der Hochschule Wismar lediglich 37 Prozent mehr wissenschaftliches und künstlerisches Personal sowie 11 Prozent mehr Verwaltungs-, technisches und sonstiges Personal beschäftigt wurden. In Neubrandenburg sind das 545 bzw. 37, in Stralsund 271 bzw. 40, in Rostock 43 bzw. 6 sowie in Greifswald 7 Prozent mehr bzw. sogar 14 Prozent weniger.

    Diese Vergleiche weisen keinesfalls vordergründig, aber doch unmissverständlich auf einen Fakt hin, dem die Hochschule Wismar sich zu stellen hat. Der starken Steigerung der Studentenzahlen stehen begrenzte Personalstellen und in Zukunft den Sparmaßnahmen des Landes geschuldete Einsparungen an Personal gegenüber. Um den Wismarer Studenten auch weiterhin die hohe Qualität der Ausbildung bieten zu können, die sie bisher gewöhnt sind, wird in Zukunft die Entwicklung der qualitativen Aspekte im Vordergrund stehen. Dass dies im Sinne der Studenten ist, werden sie im Laufe ihres Studiums ganz sicher merken.

    Vorerst jedoch interessierten sich die Neulinge für das bunte Informationsangebot auf dem Wismarer Campus. Gleich vor dem Hauptgebäude, und damit dem Hörsaal, in dem die Einführungsveranstaltung stattfand, waren zahlreiche Stände aufgebaut. Die Sonderausgabe einer regionalen Tageszeitung wurde ebenso angeboten wie die aktuellen Stundenpläne. Ob Wohnraum- und Freizeitangebote oder Unterstützung bei der Wahl von Versicherungen - zu sehen, probieren und zu hinterfragen gab es reichlich, so dass auch in diesem Jahr Vereine, Verbände, Firmen und andere Einrichtungen allen Studienanfängern beim Eingewöhnen an der Hochschule und natürlich in der Hansestadt aktiv halfen.

    Erste Eindrücke im Bild festgehalten finden sie im Internet unter http://www.hs-wismar.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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