idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
22.02.2018 15:48

Leibniz Universität Hannover verabschiedet neue Sprachenpolitik

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Schwerpunkte der universitären Sprachausbildung werden im Zuge der Internationalisierungsstrategie gestärkt

    Innerhalb ihrer Internationalisierungsstrategie hat die Leibniz Universität Hannover eine hochschulweite Sprachenpolitik entwickelt, die alle Bereiche des universitären Alltags betrifft, sich aber besonders auf die Bereiche Lehre, Lernen, Forschung und Verwaltung fokussiert. Dabei sollen Deutsch und Englisch als zentrale Wissenschaftssprachen gestärkt werden, um sowohl deutschsprachige als auch Studierende aus dem Ausland optimal auf eine internationale Wissenslandschaft, aber auch auf den internationalen Arbeitsmarkt vorzubereiten. Eine Maßnahme hierfür ist, vermehrt weitere englischsprachige Elemente in die Lehre zu integrieren. Darüber hinaus soll die Sprachenpolitik dazu beitragen, die Willkommens- und Bleibekultur an der Leibniz Universität zu fördern und sprachliche Vielfalt im globalisierten Hochschulkontext kennenzulernen. Das Sprachenlernangebot konzentriert sich dabei – neben Deutsch und Englisch - auf die wichtigsten Kooperationspartner und Austauschregionen innerhalb des Internationalisierungsvorhabens, wie beispielsweise die Russische Förderation, oder China.

    Die Koordination der universitären Sprachenausbildung liegt beim Fachsprachenzentrum (FSZ) der Leibniz Universität Hannover, das Angebote für den Fremdspracherwerb in engem Austausch mit der Hochschulleitung, den Fakultäten, dem Hochschulbüro für Internationales (HI) und anderen Einrichtungen entwickelt und bereitstellt.

    Innerhalb der Lehre sollen englischsprachige Elemente bereits ab dem Bachelor innerhalb des Studiums implementiert werden, um die Interaktion von internationalen und deutschen Studierenden sowie die Bereitschaft, an Austauschtauschprogrammen teilzunehmen, zu fördern. Lehrende wie Studierende werden durch englischsprachige Angebote unterstützt. Die Leibniz Universität möchte darüber hinaus individuelle Coachings und gezielte Sprachlernprogramme anbieten, um den Anteil internationaler Lehrender zu erhöhen, dies soll die Vielfalt der Lehre stützen. In Sprachlernangeboten für Forschende, insbesondere für Doktorandinnen und Doktoranden, liegt der Fokus darauf, Sprachkenntnisse und -fertigkeiten, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für ihre Publikationen oder für Vorträge benötigen, zu erweitern.

    Weitere Maßnahmen für Studierende fördern eine Zweisprachigkeit im wissenschaftlichen Kontext oder schaffen ein Bewusstsein für andere Kulturen, wie beispielsweise Tandem-Lernpartnerschaften, die zur Integration ausländischer Studierender beitragen können oder authentische Begegnungen mit Menschen aus dem gewünschten Zielland für den geplanten Austausch ermöglichen.

    Studierende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Leibniz Universität profitieren von der Sprachenpolitik im Hinblick auf den internationalen Austausch, der internationalen Sichtbarkeit, in der Stärkung der Lehre, einer weiteren Erhöhung des Forschungsniveaus, aber auch im Erleben eines internationalen Campus.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover und Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing gern zur Verfügung, unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter vonMuenchhausen@zuv.uni-hannover.de.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Sprache / Literatur
    regional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).