Erster Absolvent mit einem doppelten Abschluss von der Frankfurt UAS und der finnischen Helsinki Metropolia UAS im elektrotechnischen Bereich
Zwei Partner des europäischen Hochschul-Konsortiums U!REKA, die Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS) und die Helsinki Metropolia University of Applied Sciences, haben im vergangenen Jahr 2017 eine Vereinbarung unterzeichnet, dass im Bereich Elektrotechnik zwei Abschlüsse erworben werden können. Es ermöglicht Studierenden beider Hochschulen, neben einem Austauschjahr an der jeweiligen Partnerhochschule auch einen Abschluss der Partnerhochschule in dem entsprechenden Fachgebiet zu absolvieren. Die am Programm teilnehmenden Studiengänge der Frankfurt UAS sind die Bachelor-Studiengänge Informationssystemtechnik sowie Elektrotechnik und Kommunikationstechnik. Der erste Absolvent des Programms, Kai Kukasch von der Frankfurt UAS, hat sein Studium abgeschlossen, an der Frankfurt UAS mit einem Abschluss im Bachelor-Studiengang Elektrotechnik und Kommunikationstechnik sowie an der Metropolia UAS in Information and Communication Technologies.
„Unser Ziel ist es, unseren Studierenden eine bestmögliche Ausbildung und ideale Voraussetzungen zu bieten, um sich auf den globalen Markt vorzubereiten und dabei möglichst viele Erfahrungen auch im Ausland und in unterschiedlichen Unternehmen sammeln zu können. Das finnische Hochschulsystem und die finnischen Unternehmen weisen eine große Innovationsstärke auf. Wir wollen die Zusammenarbeit im U!REKA-Netzwerk durch unter anderem solche Programme auch in Zukunft weiter stärken und freuen uns, dass die Frankfurt UAS Teil dieser europaweiten Kooperation in Forschung und Lehre ist“, so Prof. Dr. Kira Kastell, Vizepräsidentin für Studium und Lehre der Frankfurt UAS. Im nächsten akademischen Jahr ist mit weiteren Absolventinnen und Absolventen mit zwei Abschlüssen zu rechnen, da Studierende beider Hochschulen, die an Austauschprogrammen teilnehmen, Interesse an einem zweifachen Abschluss in ihrem Bereich bekundet haben. Bei der Abschlussfeier auf dem Metropolia-Campus Leppävaara nahmen unter anderem Metropolias Hochschulpräsidentin Riitta Konkola sowie Vizepräsidentin Prof. Dr. Kira Kastell und Prof. Dr. Manfred Jungke vom Fachbereich Informatik und Ingenieurwissenschaften der Frankfurt UAS teil.
Kukasch konnte von dem Programm direkt profitieren, da er bereits in der Abschlussphase der U!REKA-Kooperationsverhandlungen Ende des Jahres 2017 Prüfungen in beiden Studiengängen ablegte. Er war im Studienjahr 2016-2017 Erasmus-Austauschstudent an der Metropolia UAS. „Ich hatte vor meinem Austauschjahr viel darüber gelesen, dass das finnische Bildungssystem eines der besten der Welt sei und dass Finnland in der Technologie-Branche äußerst innovativ sei. Deshalb entschied ich mich für das Studium an unserer Partnerhochschule in Helsinki", sagte Kukasch. Am finnischen Hochschul-System gefiel ihm vor allem das interaktive Lernen in den Seminaren. Die größte Herausforderung für Kukasch stellte die Abschlussarbeit in englischer Sprache dar, die er in einem finnischen Unternehmen schrieb. „Ich konnte schon bald eine innovative Firma finden, bei der ich mich die gesamte Zeit über sehr gut betreut gefühlt habe", so Kukasch. Die deutsche Niederlassung des finnischen Unternehmens in Frankfurt stellte Kukasch bereits ein.
Näheres zu den Bachelor-Studiengängen Informationssystemtechnik sowie Elektrotechnik und Kommunikationstechnik an der Frankfurt UAS:
http://www.frankfurt-university.de/?5663
http://www.frankfurt-university.de/?5728
Infos zur Metropolia University of Applied Sciences, Helsinki: http://www.metropolia.fi/en
Kontakt U!REKA-Konsortium: Frankfurt University of Applied Sciences, Abteilung International Office, Andrea Janßen, Telefon: +49 69 1533-2748, E-Mail: andrea.janssen@io.fra-uas.de
Über U!REKA:
Das internationale U!REKA-Konsortium (The Urban Research and Education Knowledge Alliance) hat es sich zum Ziel gesetzt, im Bereich der praxisnahen Forschung in Zusammenarbeit mit regionalen Unternehmen Forschungsprojekte gemeinsam anzugehen, die professionelle Ausbildung ihrer Studierenden und deren Anschlussfähigkeit im späteren Berufsalltag weiter zu entwickeln und den Austausch von Lehrenden, Mitarbeitenden und Studierenden zu fördern.
Dem U!REKA-Konsortium gehören neben der Frankfurt UAS die Amsterdam University of Applied Sciences (Niederlande), die Edinburgh Napier University (Großbritannien), die Metropolia University of Applied Sciences (Finnland), das Oslo and Akershus University College of Applied Sciences (Norwegen) und das University College Ghent (Belgien) an. Das Konsortium wurde im November 2016 in Amsterdam gegründet.
Einmal jährlich findet an einer der Partnerhochschulen eine Forschungskonferenz statt, bei der Wissenschaftler/-innen und Hochschulmitarbeitende der sechs Hochschulen für Angewandte Wissenschaften die Chance nutzen, das Netzwerk enger zu knüpfen und gemeinsame Aktivitäten in Forschung und Lehre voranzutreiben. Die Koordination der nächsten Forschungskonferenz hat die Frankfurt UAS übernommen, Austragungsort im Spätherbst 2018 wird Frankfurt am Main sein.
Weitere Informationen zum U!REKA-Konsortium: http://www.ureka.eu.
Bildunterzeile: Erster Absolvent mit Doppelabschluss an der Frankfurt UAS sowie der Metropolia UAS, v.l.n.r.: Vizepräsidentin Prof. Dr. Kira Kastell, Frankfurt UAS, Doppelabschluss-Absolvent Kai Kukasch, Präsidentin Riitta Konkola, Metropolia University of Applied Sciences.
Bildquelle: Helsinki Metropolia University of Applied Sciences
Erster Absolvent mit Doppelabschluss an der Frankfurt UAS sowie der Metropolia UAS, v.l.n.r.: Prof. ...
Helsinki Metropolia University of Applied Sciences
None
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Lehrer/Schüler, jedermann
Elektrotechnik, Informationstechnik
überregional
Kooperationen, Studium und Lehre
Deutsch
Erster Absolvent mit Doppelabschluss an der Frankfurt UAS sowie der Metropolia UAS, v.l.n.r.: Prof. ...
Helsinki Metropolia University of Applied Sciences
None
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).