Leuchtelemente oder Solarzellen, die so dünn und biegsam sind, dass sie sich großflächig auf Hauswänden, Autodächern oder Glasfronten anbringen lassen: Flexible organische Energietechnologien wie diese erforschen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die Süddänische Universität im Projekt „RollFlex“, gemeinsam mit Unternehmen und Netzwerkpartnern der Region. Erste Ergebnisse zur Herstellung und Funktionsweise von Bauelementen aus organischen Materialien stellen die Projektpartner in einem Workshop am Freitag, 16. März, auf der „New Energy“ in Husum vor. Die internationale Messe (15. bis 18. März) dreht sich rund um die Nutzung erneuerbarer Energien.
Leuchtelemente oder Solarzellen, die so dünn und biegsam sind, dass sie sich großflächig auf Hauswänden, Autodächern oder Glasfronten anbringen lassen: Flexible organische Energietechnologien wie diese erforschen die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) und die Süddänische Universität im Projekt „RollFlex“, gemeinsam mit Unternehmen und Netzwerkpartnern der Region. Erste Ergebnisse zur Herstellung und Funktionsweise von Bauelementen aus organischen Materialien stellen die Projektpartner in einem Workshop am Freitag, 16. März, auf der „New Energy“ in Husum vor. Die internationale Messe (15. bis 18. März) dreht sich rund um die Nutzung erneuerbarer Energien. Leichte und kostengünstige Solarzellen und LEDs auf organischer Basis bieten neue Anwendungsmöglichkeiten mit guter Energieeffizienz und können damit einen wichtigen Beitrag zum nachhaltigen Energiemanagement leisten. Die Anmeldung zum Workshop ist noch bis zum 28. Februar möglich unter http://www.new-energy.de/furgyclean.
Der Workshop „Herstellung von Solarzellen und organischen Leuchtdioden im Rolle-zu-Rolle Verfahren“ gibt einen Einblick in das deutsch-dänische Forschungsvorhaben „RollFlex“. Ziel des Projektes ist es, mit Rolle-zu-Rolle-Anlagen dünnes, flexibles Glas oder Folien großflächig mit organischen Materialien zu bedrucken und so Bauteile wie organische Solarzellen oder Leuchtdioden (OLEDS) zu erhalten. Im Workshop wollen die Projektpartner erste Ergebnisse anhand von Demonstratoren zeigen und mit Interessierten aus Industrie, Politik und Wissenschaft diskutieren. Konkret geht es um die Themen flexible, organische Leuchtdioden und Solarzellen, Folien mit integrierten Streupartikeln, optoelektronische Elemente für die Biosensorik sowie Rolle-zu-Rolle-Verfahren für nanostrukturierte Folien.
Zu den Referentinnen und Referenten gehören Professorin Martina Gerken vom Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik der CAU sowie Vertreterinnen und Vertreter der Projektpartner der Süddänischen Universität, der CAU-Ausgründung Phi-Stone AG und der dänischen Firma Stensborg A/S. Vortragssprache ist Englisch, diskutiert wird auf Englisch, Deutsch und Dänisch.
Der RollFlex-Workshop ist Teil des FURGY CLEAN Innovation-Kongresses der Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein auf der „New Energy“. Die Veranstaltung bietet ein Forum zum Austausch über die Digitalisierung der Energiewende, innovative Technologien, Elektromobilität und Förderprogramme in der deutsch-dänischen Grenzregion.
Das Projekt „RollFlex“ wird gefördert durch Interreg Deutschland-Danmark mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.
Das Wichtigste in Kürze:
Was: Öffentlicher Workshop „Herstellung von Solarzellen und organischen Leuchtdioden im Rolle-zu-Rolle Verfahren“ auf der Energiefachmesse „New Energy“
Wann: Freitag, 16. März, 14:30-16:15 Uhr
Wo: Husum Messe, Am Messeplatz 12-18, Husum
Bildmaterial steht zum Download bereit:
http://www.uni-kiel.de/download/pm/2018/2018-044-1.jpg
Langfristig könnten flexible Solarzellen über Rolle-zu-Rolle-Druck-Anlagen großflächig hergestellt werden.
Foto/Copyright: NanoSYD
Kontakt:
Prof. Dr. Martina Gerken
CAU, Institut für Elektrotechnik und Informationstechnik
Integrierte System und Photonik
Tel.: 0431 880 6250
E-Mail: mge@tf.uni-kiel.de
Details, die nur Millionstel Millimeter groß sind: Damit beschäftigt sich der Forschungsschwerpunkt „Nanowissenschaften und Oberflächenforschung“ (Kiel Nano, Surface and Interface Science – KiNSIS) an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Im Nanokosmos herrschen andere, nämlich quantenphysikalische, Gesetze als in der makroskopischen Welt. Durch eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen Physik, Chemie, Ingenieurwissenschaften und Life Sciences zielt der Schwerpunkt darauf ab, die Systeme in dieser Dimension zu verstehen und die Erkenntnisse anwendungsbezogen umzusetzen. Molekulare Maschinen, neuartige Sensoren, bionische Materialien, Quantencomputer, fortschrittliche Therapien und vieles mehr können daraus entstehen. Mehr Informationen auf www.kinsis.uni-kiel.de
http://www.uni-kiel.de/pressemeldungen/index.php?pmid=2018-044-rollflexworkshop
http://www.rollflex.eu
http://www.new-energy.de/furgyclean
Langfristig könnten flexible Solarzellen über Rolle-zu-Rolle-Druck-Anlagen großflächig hergestellt w ...
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler
Elektrotechnik, Energie
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer
Deutsch
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