Promovierende des DFG-Graduiertenkollegs „Modell Romantik“ an der Universität Jena veranstalten Tagung über „Funktionen der Einbildungskraft um 1800“ am 1./2. März im Haus zur Rosen
Im 18. Jahrhundert rückt Einbildungskraft als eigenständige Erkenntnisquelle in den Fokus fachübergreifender Diskurse und erhält ihren festen Platz im Selbstverständnis der Moderne.
Am 1. und 2. März gehen Promovierende des DFG-Graduiertenkollegs „Modell Romantik“ gemeinsam mit Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftlern aus ganz Deutschland bei der Tagung „Funktionen der Einbildungskraft um 1800“ diesem Funktionswandel der Einbildungskraft nach.
„Unser Ziel ist es, das bereits um 1800 bekannte Wissen um die Ambivalenz der Einbildungskraft und die Transformation dessen in unterschiedlichen Bereichen zu erschließen. Es kann so für heutige Fragestellungen und Ansätze verschiedener Wissenschaftsdisziplinen fruchtbar gemacht werden“, sagt Mirjam Sauer, eine der Veranstalterinnen. In den Vorträgen werde es um Facetten der Einbildungskraft in der zeitgenössischen Literatur, Philosophie, Gesellschaft, Kunst und Konsumkultur gehen.
Die Tagung wird abgerundet durch einen Abendvortrag von Prof. Dr. Caroline Torra-Mattenklott aus Aachen. Sie spricht am 1. März um 19.30 Uhr im Haus zur Rosen über „Bild, Erzählung, Traum: Kollektive Imagination bei E. T. A. Hoffmann und Richard Wagner“.
Weitere Informationen zum Inhalt der Tagung, dem Veranstaltungsort und dem Programm finden sich auf der Internetseite des Graduiertenkollegs: http://www.modellromantik.uni-jena.de/tagungeinbildungskraft.
Interessierte Gäste sind herzlich willkommen, der Eintritt ist frei.
Kontakt:
Mirjam Sauer
DFG-Graduiertenkolleg „Modell Romantik“ der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Bachstraße 18k, 07743 Jena
Tel.: 03641 / 944195
E-Mail: mirjam.sauer[at]uni-jena.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Philosophie / Ethik, Sprache / Literatur
regional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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