20. Frühjahrssymposium des JungChemikerForums mit Verleihung des Carl-Roth-Förderpreises
„Bridging the Gap“ lautet das Motto des 20. Frühjahrssymposiums des JungChemikerForums (JCF) der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh). Vom 21. bis 24. März 2018 kommen rund 350 Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler an der Universität Konstanz zusammen, um ihre Forschung einem jungen und kritischen Publikum zu präsentieren und sich auf internationalem Niveau auszutauschen. Das hochkarätige wissenschaftliche Programm bietet neben Vorträgen, Postersessions und Workshops auch ein vielfältiges Rahmenprogramm. Als ein Höhepunkt wird außerdem der Carl-Roth-Förderpreis an Anne Fuhrmann, Humboldt-Universität zu Berlin, verliehen.
Das JCF-Frühjahrssymposium ist eine der größten Konferenzen in Europa von und für junge Wissenschaftler. Die Veranstaltung wird jährlich von einem Regionalforum des JungChemikerForums, der Jugendorganisation der GDCh, ausgerichtet. In diesem Jahr hat das JCF Konstanz die Organisation übernommen und ein abwechslungsreiches Programm erstellt.
Neben den Vorträgen international renommierter Wissenschaftler kommen insbesondere auch Nachwuchsgruppenleiter und junge Wissenschaftler zu Wort.
In Postersessions erhalten Studierende und Promovierende aus allen Bereichen der Chemie und angrenzenden Naturwissenschaften die Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Einzelne Poster werden durch dreiminütige Postervorträge angekündigt sowie Poster- und Vortragspreisträger – nach Bewertung durch die Teilnehmenden – geehrt. Auf dem Konferenzprogramm stehen außerdem Workshops, Exkursionen und abwechslungsreiche soziale Aktivitäten.
Zum runden Geburtstag des Frühjahrssymposiums hat das Organisationsteam das Motto „Bridging the Gap – Brücken schlagen von der Schule zum Studium zum Berufsleben“ gewählt. In diesem Zusammenhang wurden in diesem Jahr verstärkt Vorträge aus der Industrie und von Young Professionals im Vortragsprogramm berücksichtigt, die den Konferenzbesuchern einen Einblick in das Berufsleben ermöglichen. Außerdem wird der GDCh-Karriereservice mit einem Stand vor Ort vertreten sein und Fragen rund um Berufseinstieg und Karriere beantworten. Im Anschluss an das Symposium findet am Nachmittag des 24. März ein Event für Schülerinnen und Schüler statt. Nach einem Experimentalvortrag besteht für sie die Möglichkeit, Chemielabore der Universität Konstanz zu besichtigen.
Als weiteres Highlight des Frühjahrssymposiums wird am 22. März der Carl-Roth-Förderpreis vergeben. Die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung verleiht die GDCh an junge Chemikerinnen und Chemiker, die ressourcenschonende Synthesewege entwickeln oder Chemikalien innovativ einsetzen. Finanziert wird der Preis von der Carl Roth GmbH & Co. KG, die zusätzlich weitere 3000 Euro in Form eines Gutscheins beisteuert. Preisträgerin ist Anne Fuhrmann, Humboldt-Universität zu Berlin. Sie erhält die Auszeichnung für ihre Forschung zu Polymermaterialien, die sich autonom oder durch Aktivierung mit Temperatur oder Licht heilen können. Fuhrmanns Forschung könnte dazu führen, dass sich Produkte aus solchen Polymermaterialien oder mit einer entsprechenden Beschichtung zukünftig beliebig oft selbst reparieren. Ein kostenaufwendiger, umweltbelastender Austausch des gesamten Produktes ließe sich so vermeiden.
Weiterführende Informationen finden sich unter http://www.jcf-fruehjahrssymposium.de.
Die Gesellschaft Deutscher Chemiker ist mit rund 31.000 Mitgliedern eine der größten chemiewissenschaftlichen Gesellschaften weltweit. Sie fördert die wissenschaftliche Arbeit, Forschung und Lehre sowie den Austausch und die Verbreitung neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse. Die GDCh unterstützt die Schaffung von Netzwerken, die transdisziplinäre und internationale Zusammenarbeit und die kontinuierliche Ausbildung und Fortbildung in Schule, Hochschule und im beruflichen Umfeld. Die GDCh hat 27 Fachgruppen sowie 60 Ortsverbände und JungChemikerForen an 54 Hochschulstandorten. Bundesweit bildet das JCF eine Plattform für über 10.000 junge Mitglieder der GDCh.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Chemie
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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