Zu wenig Luft im Reifen führt zu höherem Kraftstoffverbrauch und kann bei einem raschen Druckabfall zum Platzen führen. In den USA müssen daher bis Ende 2006 alle Neufahrzeuge mit einem Reifendruck-Kontrollsystem ausgestattet sein. Siemens VDO stellt auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA, noch bis 21. September 2003) in Frankfurt einen Sensor vor, der direkt in den Reifen integriert ist und zusätzlich zum Druck weitere Informationen an die Bordelektronik des Autos übermittelt.
Das System wurde zusammen mit dem Hersteller Goodyear entwickelt. Es besteht aus einem Sensor und einer Antenne im Reifen sowie einer Funkeinrichtung im Radkasten. Die Auswertungssoftware bezieht Faktoren wie Geschwindigkeit, Beladung oder Außentemperatur mit ein und berechnet aus den Daten den derzeitigen Soll-Druck im Reifen. Sie schlägt Alarm, wenn der tatsächlich gemessene Druck darunter liegt. Ein Chip speichert zudem die Laufleistung des Reifens und die Anzahl von Kilometern, die im Notlaufbetrieb ohne ausreichenden Luftdruck gefahren werden können. Das System meldet auch den Reifentyp an die Bordelektronik, was Vorteile für Fahrwerkregelsysteme oder die Bremsautomatik wie ABS bringt. (Foto unter http://www.siemens.com/sv-bild/sv200309004)
http://www.siemens.de/newsdesk
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Verkehr / Transport
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).