Die Fulbright-Kommission für den Studenten- und Dozentenaustausch zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten von Amerika hat in den letzten Jahren eine besondere Professur eingerichtet, den Distinguished Chair in American Studies, die jeweils für ein Jahr an eine deutsche Universität vergeben und mit einem hervorragenden amerikanischen Gastwissenschaftler besetzt sein soll.
Für das Wintersemester 1998/99 und das Sommersemester 1999 wurde diese Professur der Humboldt-Universität zu Berlin zugesprochen und mit dem amerikanischen Kulturhistoriker Prof. Dr. Stephen Nissenbaum, Professor für Geschichte an der University of Massachusetts, Amherst, besetzt. Herr Nissenbaum wird am Institut für Europäische Ethnologie der Humboldt-Universität lehren. In den Seminaren wird er sich der amerikanischen Kultur- und Sozialgeschichte widmen sowie den Problemen einer vergleichenden Regionalgeschichte zwischen Europa und den Vereinigten Staaten.
Der ausgewiesene Kulturhistoriker hat eine Reihe von Büchern verfaßt, die sich mit Themen - wie Hexenprozessen in Europa, amerikanischer Geschichte oder mit europäischen Weihnachtstraditionen - befassen.
Kontakt und weitere Auskünfte über: Prof. Dr. Wolfgang Kaschuba, Institut für Europäische Ethnologie, Tel. 308 74 350 oder evelyn=riegel@culture.hu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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