In den vergangenen Jahren ist der Brückenbau im deutschen Bundesfernstraßennetz
sowie im Schienennetz der Deutschen Bahn aufgrund seines hohen Erneuerungsbedarfs
in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion geraten. Die Stahl- und Verbundbauweise bietet vielfältige Möglichkeiten, marode Brückenbauwerke durch effiziente Ersatzneubauten auszutauschen. Die am 06. Juni 2018 stattfindende Vortragsveranstaltung im Haus der Technik in Essen, berichtet über neu generierte Innovationen aus der Stahlanwendungsforschung und zeigt die Möglichkeit zur Steigerung von Effizienz und Dauerhaftigkeit möglicher Brückenneubauwerke auf.
Der Brückenbau kann nicht nur von technischen Neuerungen profitieren, sondern erhält zusätzlich aktuell auch praxistaugliche Möglichkeiten zur vergleichenden Bewertung unterschiedlicher Bauarten von Brücken. Die Veranstaltung berichtet über beide Aspekte.
Es werden die aktuellen Herausforderungen sowie die zukünftigen Entwicklungen für den Brückenbau im System „Straße“ und „Schiene“ vorgestellt. Im Anschluss finden Vorträge für beide Verkehrsträger über aktuelle technische Innovationen im Brückenbau auf Basis von Ergebnissen aus der Stahlanwendungsforschung statt.
Dazu gehören besonders Einsatzmöglichkeiten von verzinkten Konstruktionen, optimierte
Brückenbauweisen unter Einsatz der Verbunddübelleiste, Möglichkeiten zur Nutzung wetterfester Baustähle für den Brückenbau sowie Vorteile bei einer gezielten Verwendung höherfester Stähle im Brückenbau. Begleitend werden im Rahmen der Vorträge Bemessungshinweise sowie praxisgerechte Ansätze für vergleichende ganzheitliche Bewertungen für Bauweisen im Stahl- und Verbundbrückenbau gegeben.
Die Veranstaltung richtig sich gleichermaßen an Fachleute aus Praxis und Wissenschaft.
Dazu gehören besonders Bauherrenvertreter des Bundes, der Länder und Kommunen, Ingenieurbüros, Genehmigungsbehörden, Vertreter der Bauindustrie, der Stahlindustrie sowie des Stahl- und Verbundbaus, Vertreter aus Forschung und Entwicklung und aus Verbänden.
Das Programm beinhaltet 6 Fortbildungspunkte gemäß den Regelungen der Ingenieurkammer-BAU NRW und ist entsprechend als Fortbildungsveranstaltung für Ingenieure unter der Seminar-Nr. 44575 genehmigt.
Die Teilnahmegebühr beträgt 170€ (steuerfrei gemäß §4 Nr. 22 und Nr. 28 UmStG)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Bauwesen / Architektur, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
Deutsch
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