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02.03.2018 12:04

Mexikanisch-deutsche Konferenz zu Industrie 4.0

Bernd Vogelsang Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hochschule Mannheim - University of Applied Sciences

    Jahrestagung des Deutschen Hochschulkonsortiums für Internationale Kooperationen (DHIK) an der Tecnológico de Monterrey, Mexiko

    Der Rektor des Tecnológico de Monterrey, Prof. Dr. David Garza Salazar, begrüßte Ende Februar über 300 Teilnehmer aus Wirtschaft, Hochschulen und Politik, darunter mehr als 50 Vertreter der DHIK-Hochschulen, im Tecnológcio de Monterrey in Monterrey, Mexiko, zum Tec-DHIK-Forum 2018. Unter dem Titel „Industry 4.0 – The role of Universities, Industry and Goverments: Status and Vision“ präsentierten zahlreiche Experten aus Mexiko und Deutschland in Kurzvorträgen ihre Erfahrungen und Ansätze zu Industrie 4.0 aus akademischer, wirtschaftlicher und politischer Perspektive.

    In ihren Grußworten betonten die Vertreter der Zentralregierung und des Bundessstaates Nuevo Leon sowie der deutsche Honorarkonsul in Monterrey die engen wirtschaftlichen und akademischen Beziehungen zwischen Mexiko und Deutschland.

    Welche Rolle Hochschulen in der Vorbereitung auf Industrie 4.0 spielen und welche Veränderungen die Digitalisierung in der Lehre bewirkt, beleuchteten zwei mexikanische und zwei deutsche Professoren verschiedener Disziplinen. Ergänzt wurde der Austausch durch die anschließende Podiumsdiskussion, in der auch auf Fragen des Publikums eingegangen wurde.

    Heinrich Munz, Lead Architect für Industrie 4.0 der Firma Kuka und Mitglied im DHIK-Industriebeirat, zeigte die Reichweite der Digitalisierung und insbesondere des Bereichs Industrie 4.0 in Unternehmen auf. Er machten deutlich, wie Industrie 4.0 die Strukturen in Unternehmen drastisch verändert, und forderte die Hochschulen auf, die Ingenieursausbildung an diese Entwicklungen anzupassen und Studierende anzuleiten, in Systemen zu denken.

    „Die Zeiten, in denen Vorlesungen ausschließlich reine Wissensvermittlung zum Ziel hatten, sind vorbei. Wir müssen vielmehr lehren, wie das Wissen im Gesamtsystem Industrie 4.0 genutzt werden kann.“ sagte Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, Rektor der Hochschule Mannheim und Präsident des DHIK, in der Abschlussdiskussion des Forums.

    Prof. Dr.-Ing. Bernhard Schwarz, mdhk-Gesamtkoordinator, dankte Prof. Julio Noriega, Direktor der School of Engineering and Science des Tec de Monterrey, im Namen des Konsortiums für die herausragende Veranstaltung und für das große Engagement im Aufbau der Mexikanisch-Deutschen Hochschulkooperation (mdhk), die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert wird.

    Umrahmt wurde die Tagung von einer Firmenkontaktmesse, die den angeregten Austausch zwischen Unternehmen und Hochschulen und zwischen mexikanischen und deutschen Tagungsteilnehmern förderte.

    Das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK) unter Leitung der Rektors der Hochschule Mannheim, Prof. Leonhard, ist ein Verbund von 28 deutschen Hochschulen, die gemeinsam Austausch- und Doppelabschlussprogramme mit ausländischen Universitäten in den angewandten Ingenieurswissenschaften durchführen. Die Programme verknüpfen das deutsche Fachhochschulmodell mit dem Hochschulsystem des Partnerlandes und damit die praxisnahe Ausbildung von Ingenieuren mit interdisziplinären Kenntnissen, interkultureller Kompetenz und Problemlösungsfähigkeiten für die Industrie und Wirtschaft beider Länder. Derzeit bestehen Kooperationen mit der Tongji-Universität in Shanghai, China und dem Tecnológico de Monterrey, Mexiko.

    Weitere Informationen zum Hochschulkonsortium
    www.dhik.org


    Bilder

    Auditorium
    Auditorium
    Tecnológico de Monterrey
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    überregional
    Kooperationen, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Auditorium


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