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09.03.2018 09:55

100 Jahre Frauenwahlrecht: Hochschule Bochum lud zur Filmvorführung am Weltfrauentag

Detlef Bremkens Dez. 3 KIT Kommunikation, Innovation, Transfer
Hochschule Bochum

    Mit einem besonderen Event würdigte die Hochschule Bochum 100 Jahre Frauenwahlrecht in Deutschland. Im Anschluss an die Frauenvollversammlung am 8. März, dem Internationalen Frauentag, wurde ein Hörsaal zum Kinosaal. Auf dem Spielplan stand der Film „Die göttliche Ordnung“, der vom Kampf um das Schweizer Frauenwahlrecht handelt.

    Von Andrea Kiendl
    Erster Punkt der Tagesordnung war zunächst die Frauenvollversammlung der Hochschule Bochum am 8. März, dem Internationalen Frauentag. Nach dem Bericht der Gleichstellungsbeauftragten Regina Schrade befasste sich die Frauenvollversammlung sich mit einem hochaktuellen Thema: Über das sogenannte Gender Pricing referierte Wirtschaftsprofessorin Susanne Stark. Ihr Vortrag „Gleichberechtigung an der Ladenkasse: Zahlen Frauen mehr?" regte die Teilnehmerinnen beim Mittagsimbiss zu einer Diskussion rund um dieses wichtige Verbraucherthema an.

    Im Anschluss zeigte der Spielfilm „Die göttliche Ordnung“ auf humorvolle und spannende Weise den Kampf Schweizer Frauen für ihr Wahlrecht. „Die Hochschule Bochum hat in ihrem Leitbild ‚Gleichberechtigung‘ als Wert verankert“, erklärte dazu Andrea Mohnert, Vizepräsidentin für Diversität, die die Veranstaltung eröffnete. „Mit verschiedenen Veranstaltungen wie der heutigen Filmvorführung wollen wir diesen Wert immer wieder ins Gedächtnis rufen“. Zur Filmvorführung waren alle Hochschul-Angehörigen eingeladen.

    Während in Deutschland das Frauenwahlrecht bereits 1918 eingeführt wurde, haben sich die Schweizerinnen dieses Recht erst Anfang der 70er Jahre erstritten. So zeigt der Spielfilm aus dem Jahr 2017 auch den Zeitgeist der jüngeren Vergangenheit, die 68er-Bewegung, Flower Power, sexuelle Revolution und natürlich … Frauenemanzipation!


    Bilder

    Aufklären und unterhalten: Die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Bochum, Regina Schrade (links) und Wirtschaftsprofessorin Susanne Stark.
    Aufklären und unterhalten: Die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Bochum, Regina Schrade (lin ...
    Foto Andrea Kiendl
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

    Aufklären und unterhalten: Die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Bochum, Regina Schrade (links) und Wirtschaftsprofessorin Susanne Stark.


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