Die Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie e.V. (GWPs) hat unter der Bezeichnung „50%plus“ genau definierte Richtlinien für die Lehre und Akkreditierung von Studiengängen der Wirtschaftspsychologie entwickelt, um die Qualität der Lehre sicherzustellen. Der Bachelorstudiengang „Wirtschaftspsychologie“ (B.Sc.) der Hochschule Fresenius, Fachbereich Wirtschaft & Medien, entspricht diesen Qualitätskriterien und übersteigt sie sogar.
Bei der Erstellung der Kriterien war der GWPs insbesondere auch die Qualifikation der Lehrenden wichtig: Neben der Fachkompetenz und einem spezifischen Forschungsgebiet wurde der Fokus auf die Praxiserfahrung sowie die Fähigkeit zum wechselseitigen Transfer zwischen Wissenschaft und Praxis gelegt.
„Wichtig war uns, dass in die Richtlinien auch Kriterien miteinfließen, die den interdisziplinären, wirtschaftlichen sowie den berufsqualifizierenden Charakter der Bachelorstudiengänge „Wirtschaftspsychologie“ berücksichtigen“, so Prof. Dr. Christian Dries, Präsident der GWPs. So sollte das Curriculum zudem bestimmte Mindestinhalte an psychologischen Grundlagenfächern, empirischen Methoden, wirtschaftsbezogenen Fächern und wirtschaftspsychologischen Anwendungsfächern wie Arbeits-, Organisations-, Personalpsychologie sowie Markt-, Konsumenten-, Medienpsychologie oder Ingenieurpsychologie beinhalten.
Psychologische Inhalte müssen dabei insgesamt mehr als 50 Prozent der gesamten Credit Points umfassen. Der Modulanteil des Studiengangs „Wirtschaftspsychologie“ (B.Sc.) an der Hochschule Fresenius erreicht je nach Schwerpunktwahl sogar bis 78 Prozent.
„Eine qualitativ hochwertige Lehre mit praxisnahen Bezügen zu verknüpfen, ist uns ein großes Anliegen“, so Prof. Dr. Wera Aretz, Prodekanin des Fachbereichs Wirtschaft und Medien in Köln, Programmverantwortliche und Leiterin der Psychology School und Studiendekanin des Bachelorstudiengangs Wirtschaftspsychologie. „Daher sind wir sehr froh darüber, dass die GWPs Richtlinien festgelegt hat, die diesem Anspruch entsprechen und transparent sind.“
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Psychologie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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