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12.10.1998 00:00

Kritik am IWF überzogen

Susanne Bossemeyer Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
FernUniversität in Hagen

    Prof. Dr. Helmut Wagner, Inhaber des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre, insbes. Makroökonomik, an der FemUniversität in Hagen mißt dem Internationalen Währungsfonds (IWF) nach wie vor große Bedeutung zu. Im Rahmen eines Live-Fernsehinterviews in der Sendung "Börse-aktuell" (n-tv) nahm er zur gegenwärtigen Finanzkrise und der Rolle des IWF Stellung. Entgegen der verbreiteten Kritik am IWF sieht er im IWF ein aufgrund der weltweiten Verflechtungen immer wichtiger werdendes Steuerungsinstrument. Statt die Abschaffung des IWF zu fordern gelte es vielmehr, überzogene Erwartungen, die sich noch vorrangig an den Anforderungen der Industrieländer orientieren, an die gewandelte Situation anzupassen. Hierbei kommt den spezifischen Problemen der Entwicklungs- und Transformationsländer besondere Bedeutung zu. Zur Bewältigung dieser globalen Aufgabe kann der IWF als wichtiges Gremium beitragen. Ziel muß daher nicht die Abschaffung, sondern die Reformierung des IWF sein.

    Als Ansprechpartner für Rückfragen und weitere Informationen stehen Ihnen Herr Prof. Dr. Helmut Wagner, Tel. (0 23 31) 9 87 -26 40, und in der Zeit vom 10.10.98 bis 16.10.1998 Herr Dr. Kißmer Tel. (0 23 31) 9 87 -26 40 gern zur Verfügung.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft, fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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