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19.03.2018 13:15

Hochschule München und Strascheg Center for Entrepreneurship sind Partner des "LabCampus"

Christiane Taddigs-Hirsch Hochschulkommunikation
Hochschule München

    Die Hochschule München und das Strascheg Center for Entrepreneurship werden wissenschaftliche Partner im Innovationsraum LabCampus am Flughafen München. Gemeinsam werden sie die Entwicklung innovativer Produkte, Technologien und Services vorantreiben und neue Netzwerke knüpfen. Die Hochschule München wirkt am Aufbau einer unternehmenseigenen „Airport University“ mit.

    Heute unterzeichneten Thomas Weyer, Geschäftsführer für Finanzen und Infrastruktur der Flughafen München GmbH (FMG), und Sarah Wittlieb, Leiterin Innovationsmanagement der FMG, die von Prof. Dr. Martin Leitner, Präsident der Hochschule München (HM), bereits unterzeichnete Absichtserklärung für eine Zusammenarbeit im Rahmen des LabCampus. Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident für Wirtschaft der HM, und Prof. Dr. Klaus Sailer, Geschäftsführer des Strascheg Center for Entrepreneurship (SCE), vertraten Präsident Leitner. Die HM und das SCE bringen zukünftig ihre Kompetenzen in Bildung, Forschung und Entrepreneurship in das Projekt der FMG ein.

    Der LabCampus

    Auf dem LabCampus am Münchner Airport wird in den nächsten Jahren ein einzigartiges Ideenzentrum entstehen. Firmen und Partner aus der Wissenschaft, Start-ups und Global Player, Kreative und Investoren sollen dort zusammen kommen, um neue Produkte zu entwickeln, zu testen und zu präsentieren.

    Thomas Weyer zur geplanten Kooperation: "Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit der Hochschule München, mit der wir noch ein weiteres sehr ambitioniertes Projekt vorantreiben werden: Wir wollen unsere gegenwärtig außerhalb des Flughafens untergebrachte Airport-Akademie auf den LapCampus holen und hier zu einer unternehmenseigenen „Airport-University“ weiterentwickeln. Die Hochschule München wird uns dabei unterstützen, attraktive Studienangebote zu konzipieren und zu realisieren.“

    Auch Prof. Dr. Thomas Stumpp sieht mehrfache Synergien: „Die Zusammenarbeit mit der FMG birgt immenses Potenzial für eine herausragende Partnerschaft. Die innovativen Ansätze branchenübergreifender Kooperationen im LabCampus harmonieren ideal mit Formaten, die wir an der HM zusammen mit dem SCE in unserem Netzwerk M:UniverCity bereits erproben. Den Flughafen werden wir beim Aufbau einer „Airport University“ als kompetenter Wissenschaftspartner sehr gerne begleiten und wollen insbesondere auch im Bereich der Weiterbildung kooperieren.“

    „Make Tank“ und „Sounding Board“

    Um den Innovationsprozess bereits vor Inbetriebnahme der Gebäude mit Partnern und Kunden zu initiieren, starten vorgeschaltet zum LabCampus bereits jetzt zwei Bereiche: Der „Make Tank“ besteht aus Partnern aus Wirtschaft, Entrepreneurship und Wissenschaft, die gemeinsam Innovationen entwickeln, testen und präsentieren. Das „Sounding Board“ ist hingegen eine Informationsrunde, um neue Trends, Ideen und Projekte mit externen Partnern zu diskutieren. In beiden fugieren die HM und das SCE als Kuratoren, die als Wissenschaftspartner für die FMG Trends und Innovationen identifizieren, Projekte konkretisieren, Anwendungsmöglichkeiten prüfen und Innovationsgemeinschaften aufbauen.

    Prof. Dr. Klaus Sailer, Geschäftsführer des SCE: „Der LabCampus ist ein internationaler, interkultureller und auch interdisziplinärer Vernetzungs- und Treffpunkt für Menschen, Unternehmen, Entscheider und Gestalterinnen aus allen Wirtschaftsbereichen. Solch ein visionäres Unterfangen gibt den optimalen Nährboden ab für Innovation, Start-ups und Kooperationen zwischen jungen und etablierten Unternehmen. Wir freuen uns darauf, als aktiver Teil dieses lebendigen Zentrums unternehmerisches Denken und eine offene Start-up-Kultur mit zu fördern und die Stadt und die Region München durch weltweite, innovative Co-Creation-Projekte weiter zu vernetzen.“

    Offene Netzwerke für die Zukunft: Die FMG wird Teil von „M:UniverCity“

    Die HM bringt ihr Innovationsnetzwerk „M:UniverCity“ in die Zusammenarbeit mit der FMG ein. Gleichzeitig wird die FMG Teil von „M:UniverCity“. „M:UniverCity“ ist ein Innovationsnetzwerk der HM und des SCE mit Partnern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Politik. Seit September 2017 schaffen die Beteiligten durch Austausch, gemeinsame Vorhaben und wissenschaftlichen Dialog eine Plattform, um technologische, politische und gesellschaftliche Fragestellungen von besonderer Relevanz für die Metropolregion München zu bearbeiten.

    Gerne vermitteln wir einen Interviewtermin mit Prof. Dr. Thomas Stumpp und Prof. Dr. Klaus Sailer. Pressebilder auf Anfrage.

    Kontakt: Christiane Taddigs-Hirsch, T 089 1265-1911, christiane.taddigs-hirsch@hm.edu.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    fachunabhängig
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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