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21.03.2018 13:59

Einstein Stiftung Berlin erfolgreich evaluiert

Christian Martin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Einstein Stiftung Berlin

    Eine unabhängige Evaluationskommission unter der Leitung des ehemaligen Vorsitzenden des Wissenschaftsrates und derzeitigen Vorsitzenden des Forschungszentrums Jülich, Professor Wolfgang Marquardt, bescheinigt der Einstein Stiftung erfolgreiche Leistungen bei der Förderung von Wissenschaft und Forschung in und für Berlin. Die Einstein Stiftung habe maßgeblich die Internationalisierung und Zusammenarbeit am Wissenschaftsstandort Berlin befördert. Ihre Arbeit habe deutlichen Anteil am Kulturwandel im Verhältnis der unterschiedlichen Wissenschaftseinrichtungen untereinander. Die Einstein Stiftung hat den Bericht der Evaluationskommission heute im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.

    „Wir sind der Kommission zu großem Dank verpflichtet. Der Bericht würdigt nicht nur die nach dem Primat höchster Forschungsqualität ausgerichteten Entscheidungen und bestätigt uns in unserem eingeschlagenen Weg, sondern er enthält wegweisende Empfehlungen für die zukünftige Arbeit der Stiftung. Wir werden die strategische Entwicklung der Stiftung nun weiter voranbringen“, sagt Professorin Amelié Mummendey, die Vorsitzende des Einstein-Stiftungsrates.

    „Der Erfolg der Einstein Stiftung ist auf ihre konsequente Exzellenzorientierung zurückzuführen, die sicherstellt, dass Förderentscheidungen allein nach der Maßgabe der Qualität getroffen werden. Ihre rechtliche Verfasstheit als Stiftung bürgerlichen Rechts gewährleistet unabhängiges Förderhandeln. Die durchgehend positive Einschätzung aller Beteiligten von der Idee und Leistung der Stiftung hat dazu beigetragen, dass sich die Stiftung als Marke in der Wissenschaftslandschaft etablieren konnte“, sagt Professor Wolfgang Marquardt. Und weiter: „Es ist Aufgabe des Landes Berlin, eine verlässliche und planbare Finanzierung sicherzustellen, so dass die Stiftung mit langfristiger Perspektive handlungs- und entwicklungsfähig bleibt.“

    „Zunächst möchte ich den vielen Unterstützerinnen und Unterstützern der Einstein Stiftung und ganz besonders den ehrenamtlichen Gremienmitgliedern, Gutachterinnen und Gutachtern für ihr großes Engagement danken. Die Evaluation bestätigt, wie richtig es war, die Einstein Stiftung vor nun fast zehn Jahren ins Leben zu rufen. Als Instrument zur Förderung der Berliner Spitzenforschung ist sie aus dem Wissenschaftsgefüge unserer Stadt nicht mehr wegzudenken. Das Land Berlin wird auch künftig alles tun, um die Einstein Stiftung ausreichend finanziell auszustatten und zielgerichtet weiterzuentwickeln“, sagt Steffen Krach, der Staatssekretär für Wissenschaft und Forschung des Landes Berlin.

    „Die Gründung der Einstein Stiftung durch das Land Berlin war eine wegweisende Entscheidung. Mit dem Bekenntnis zur Einstein Stiftung hat die Politik ihr Engagement für die Wissenschaft dokumentiert und ein klares Signal des Vertrauens gesetzt. Diesen Weg gilt es nun konsequent fortzusetzen“, sagt der Vorstandsvorsitzende der Einstein Stiftung, Professor Günter Stock.

    2016 hatte der Stiftungsrat der Einstein Stiftung eine Evaluation in Auftrag gegeben um eine kritische Bestandsaufnahme der Programme, Organisation und Arbeitsweise der Stiftung vorzunehmen und strukturbildende Gestaltungsoptionen der Stiftung sowie den Mehrwert für Wissenschaft und Forschung in Berlin zu bewerten. Zum Vorsitzenden der Kommission wurde Wolfgang Marquardt ernannt. Der Kommission gehörten sechs weitere Mitglieder an:

    Dr. Andrea Grimm, Mitglied im Aufsichtsrat der IBM Deutschland GmbH, Stuttgart
    Professor Dr. Otfried Jarren, Universität Zürich
    Professor Dr. Hilbert von Löhneysen, Karlsruher Institut für Technologie, KIT
    Professorin Dr. Bettina Schöne-Seifert, Westfälische Wilhelms-Universität Münster
    Dr. Andreas Stucke, Geschäftsstelle des Wissenschaftsrates Köln
    Dr. Ingrid Wünning Tschol, Robert-Bosch-Stiftung Stuttgart


    Weitere Informationen:

    http://www.einsteinfoundation.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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