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03.04.2018 14:24

Gemeinsam das Herz besser verstehen, schützen und behandeln

Kirstin Linkamp Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Würzburg

    „Kardiologie 2018 – von der Grundlagenforschung zur Hochleistungsmedizin“ heißt das Motto des diesjährigen Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK). Der Leitspruch der 84. Jahrestagung in Mannheim spiegelt die Schwerpunkte des Deutschen Zentrums für Herzinsuffizienz (DZHI) wider. Hier finden Grundlagenforschung, klinische Forschung und Behandlung unter einem Dach statt. Wir laden Sie herzlich ein, am DZHI-Stand (EG, Standnummer 102) auf dem DGK-Kongress mit Leitern und Vertretern aus unseren vier Departments Kardiovaskuläre Genetik, Zelluläre und Molekulare Bildgebung sowie Klinische Forschung und Translationale Forschung Hintergrundgespräche zu führen:

    Im Deutschen Zentrum für Herzinsuffizienz Würzburg (DZHI) befinden sich neben der Herzinsuffizienz-Ambulanz für Patienten auch Forschungslabore und modernste 7-Tesla Kernspintomographie- und andere Bildgebungsverfahren. Teams aus unterschiedlichen Fachrichtungen forschen hier, um die Herzinsuffizienz an sich, aber auch im Spannungsfeld ihrer Komorbiditäten besser verstehen, vorbeugen und behandeln zu können. Der interdisziplinäre Charakter ist hierbei von großer Bedeutung, denn auf der einen Seite beeinflussen Begleiterkrankungen das Herz, auf der anderen Seite kann eine Herzinsuffizienz negative Auswirkungen auf andere Organe des Körpers, aber auch die Seele haben.

    Am DZHI-Stand auf dem DGK-Kongress haben Sie die Möglichkeit mit Forschern aus den Bereichen Kardiovaskuläre Genetik und Bildgebung sowie Klinische Forschung und Translationale Forschung Hintergrundgespräche zu führen:

    Donnerstag, 5.4.2018, 10 - 11 Uhr und 16 - 17 Uhr
    Prof. Dr. Brenda Gerull, Kardiologin
    Den Genen der Herzschwäche auf der Spur: Wann ist eine geneti-sche Diagnostik sinnvoll? Und warum können auch junge trainierte Sportler herzkrank sein?

    Donnerstag, 5.4.2018, 11 - 12 Uhr und 15 - 16 Uhr
    Alessandra Bierwagen, Physikerin
    Mit besseren Bildern das Herz besser verstehen, schützen und behandeln: Über das „Herzstück“ des DZHI: ein Ultrahochfeld-MRT mit einer Feldstärke von 7 Tesla! Was ist mit dem starken Magnetfeld möglich? Wie werden neue Messtechniken getestet und weiterentwickelt?

    Donnerstag, 5.4.18 13 - 14 Uhr, Freitag, 6.4.18, 10 – 11, 16 - 17 Uhr
    Prof. Dr. Christoph Maack, Kardiologe und Sprecher des DZHI
    Neue Energieimpulse für Herzmuskelzellen: Über das enge Zusam-menspiel von Ionenhaushalt und Energetik während der elektromecha-nischen Kopplung: Calcium gilt als Zündstoff für die Muskelkontraktion, ATP als Treibstoff der Herzmuskelzellen, und die Mitochondrien, in denen dieser Treibstoff hergestellt wird, als Kraftwerk. Ist der Calcium-haushalt gestört, entsteht ein Energiedefizit und oxidativer Stress, der das Herz schwächt. Wie wir wieder alles in die Balance bringen können.

    Donnerstag, 5.4.18 13 - 14 Uhr, Freitag, 6.4.18, 10 - 11 Uhr
    Prof. Dr. Stefan Störk, Kardiologe
    Der beforschte Patient ist der am besten umsorgte Patient: Die große Bandbreite der Klinischen Studieneinheit am DZHI: Von klinischen Studien in einem lebendigen Netzwerk hochqualifizierter Prüfzentren bis hin zur Weiterbildung spezialisierten Fachpersonals für die Versorgung herzinsuffizienter Patienten. In unserer INH-Studie konnten wir belegen, dass sich schon allein eine intensive Betreuung und ein Coaching des Patienten durch Fachpersonal positiv auf den Krankheitsverlauf und die Lebensqualität auswirken.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Medizin, Physik / Astronomie
    überregional
    Pressetermine
    Deutsch


     

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