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18.09.2003 18:01

Konfliktbewältigung durch Hochschulkooperation?

Julia Kesselburg Pressestelle
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.

    DAAD-Symposium in Potsdam vom 26. bis 28. September 2003

    Seit vier Jahren unterstützt der DAAD den akademischen Neuaufbau in Südosteuropa mit Mitteln des Auswärtigen Amtes. Dazu gehört vor allem die grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Wissenschaftlern in den Ländern des ehemaligen Jugoslawien sowie die Förderung und der Austausch von Graduierten und Studierenden. Allein 2002 entschieden sich rund 1000 Dozenten, Studenten und Wissenschaftler aus der Region für einen Arbeitsaufenthalt in einem ihrer Nachbarländer. Auch die Anzahl der Gastaufenthalte deutscher Hochschulangehöriger in Südosteuropa steigt seit 2001 stetig, im Jahr 2003 auf über 400. Mittlerweile betreuen deutsche Hochschulen 46 Projekte, an denen Universitäten in Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kroatien, Mazedonien, Rumänien, Slowenien, Ungarn sowie Serbien und Montenegro einschließlich Kosovo beteiligt sind. Die Projektarbeit konzentriert sich auf Fachgebiete wie Ingenieurwissenschaften, Informatik, Gesundheit, Umwelt und Wirtschaft.

    Der DAAD ist stolz auf diese Bilanz und möchte mit 150 Partnern aus Südosteuropa und aus Deutschland auf einem zweitägigen Symposium erörtern, welchen Beitrag Hochschulzusammenarbeit zur Bewältigung von Krisen und Konflikten leisten kann.

    An der Diskussion beteiligen sich prominente Gäste, darunter Gernot Erler, stellv. SPD-Fraktionsvorsitzender, Hans Koschnick, zuletzt Vorsitzender des Lenkungsausschusses für Flüchtlingsfragen im Stabilitätspakt für Südosteuropa, Wilfried Grolig, Leiter der Abteilung für Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik im Auswärtigen Amt, Lamija Tanovic, Außenministerium Bosnien und Herzegowina sowie Michael Daxner, ehemaliger "Principal International Officer" der UNMIK im kosovarischen Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Technik. Die Diskussion wird geleitet von Christian Bode, Generalsekretär des DAAD. Außerdem präsentieren die am DAAD-Programm Beteiligten in einer Ausstellung ihre Projekte.

    Die Tagung findet von Freitag, 26.9., bis Sonntag, 28.9.2003, an der Universität Potsdam, Hasso Plattner Institut, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3, (S-Bahnhof Griebnitzsee) statt. Für die Presse besteht am Freitag zwischen 15 und 16 Uhr Gelegenheit zu Hintergrundgesprächen und Interviews. Weitere Informationen zu Tagungs-Programm, Anmeldung und zum DAAD Sonderprogramm "Akademischer Neuaufbau Südosteuropa" unter www.daad.de und www.daad.de/stabilitaetspakt.


    Weitere Informationen:

    http://www.daad.de
    http://www.daad.de/stabilitaetspakt


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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