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12.04.2018 09:53

Wie lösen Unternehmen Konflikte?

Nicola Veith Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Online-Umfrage des Instituts für Vertragsgestaltung und Konfliktlösung und der IHK Frankfurt am Main

    Gemeinsam mit der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main (IHK Frankfurt) untersucht das Institut für Vertragsgestaltung und Konfliktlösung (IVK) der Frankfurt University of Applied Sciences (Frankfurt UAS), wie Unternehmen mit Konflikten umgehen und sie lösen. Zu diesem Zweck hat das IVK gemeinsam mit Forschungspartnerinnen und -partnern eine Online-Umfrage konzipiert. Sie richtet sich an Unternehmen jeder Größe und jedes Standorts. Die Teilnahme ist bis zum 31. Juli 2018 unter http://www.ihkfra.de/streit möglich. Mit dem Forschungsprojekt sollen auf wissenschaftlicher Basis praxisorientierte Lösungsansätze für die Bereiche Konfliktbewältigung und außergerichtliche Streitbeilegung erarbeitet werden. Dabei sollen auch erste Erfahrungen mit Verbraucherstreitbeilegungsstellen berücksichtigt werden.

    „Wir sehen in der alternativen Streitbeilegung ein interessantes Forschungsfeld, das zugleich eine hohe praktische Relevanz hat. Es freut uns, mit der IHK Frankfurt einen engagierten Kooperationspartner gewonnen zu haben“, sagt Prof. Dr. Isabella Anders-Rudes, Geschäftsführende Direktorin des IVK und Professorin am Fachbereich Wirtschaft und Recht der Frankfurt UAS. „Die legislativen Entwicklungen der letzten Jahre haben gezeigt, dass auch der Gesetzgeber in der alternativen Streitbelegung eine wirkungsvolle Methode der Interessendurchsetzung erkennt. Beleg hierfür ist beispielsweise das neue Verbraucherstreitbeilegungsgesetz. Nun ist es an der Zeit, zu untersuchen, ob die gesetzgeberischen Aktivitäten auch Wirkung entfalten“, ergänzt Prof. Dr. Domenik Henning Wendt, stellvertretender geschäftsführender Direktor des IVK und Professor für Bürgerliches Recht, Europäisches Wirtschaftsrecht und Europarecht an der Frankfurt UAS.

    Die Ergebnisse werden am 24. Oktober 2018 im Rahmen eines Symposiums an der Frankfurt UAS präsentiert.

    Das IVK wurde 2015 gegründet, um an die gewonnen Erkenntnisse des im Jahr 2014 abgeschlossenen Verbundforschungsvorhabens „Außergerichtliche und gerichtliche Konfliktlösung“ der hessischen Forschungsinitiative „LOEWE“ an der Frankfurt UAS anzuknüpfen: Das vergleichende Forschungsprojekt zielte auf die interdisziplinäre und internationale Analyse von Konflikten, Konfliktaustragung und -lösung in unterschiedlichen Epochen und in verschiedenen Kulturen ab. Themenschwerpunkte bildeten dabei Europa, die Vereinigten Staaten, Lateinamerika und Asien. Unter der Leitung von Prof. Dr. Isabella Anders-Rudes, LL.M. und Prof. Dr. Domenik Henning Wendt, LL.M. sowie der Mitdirektoren Prof. Dr. Jörg Kupjetz und Prof. Dr. Christian Rieck befasst sich das IVK insbesondere mit Fragen der gerichtlichen und außergerichtlichen Streitbeilegung. Unterstützt wird es hierbei von einem Expertenbeirat. Weitere Informationen zum IVK unter http://www.frankfurt-university.de/ivk.

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Fachbereich 3: Wirtschaft und Recht, Prof. Dr. Isabella Anders-Rudes, Telefon: +49 69 1533-2925, E-Mail: anders@fb3.fra-uas.de; Prof. Dr. Domenik Henning Wendt, Telefon: +49 69 1533-3876, E-Mail: wendt@fb3.fra-uas.de

    Weitere Informationen zum IVK unter http://www.frankfurt-university.de/ivk; mehr zum Fachbereich Wirtschaft und Recht unter http://www.frankfurt-univeristy.de/fb3.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Wirtschaft
    überregional
    Forschungsprojekte, Kooperationen
    Deutsch


     

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