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19.09.2003 15:00

Einladung zur Pressekonferenz: Fraunhofer meets Europe

Dr. Johannes Ehrlenspiel Kommunikation
Fraunhofer-Gesellschaft

    mit EU-Kommissar Philippe Busquin, Fraunhofer-Präsident Prof. Hans-Jörg Bullinger und Prof. Dennis Tsichritzis, Fraunhofer-Vorstand International Business Development

    Dienstag, den 30. September, 12.30-13.00 Uhr
    Stuttgart, Fraunhofer-Institutszentrum, Nobelstraße 12 (Turm I, Raum 104)
    ab 11.15 Uhr: Möglichkeit zur Institutsbesichtigung mit dem EU-Kommissar

    Forschungskommissar Busquin besucht das Fraunhofer-Institutszentrum in Stuttgart, um mit Vertretern der Fraunhofer-Gesellschaft die Fortschritte auf dem Weg zu einem europäischen Forschungsraum zu diskutieren. Die europäische Forschung muss weltweit wettbewerbsfähiger werden. Deshalb hat Busquin im Januar 2000 die Idee des Europäischen Forschungsraums entwickelt, in dem die europäische Forschung aufeinander abgestimmt und Europa zum Anziehungspunkt für Forscher aus der ganzen Welt werden soll. "Die Fraunhofer-Gesellschaft", so Busquin, "ist ein wichtiger Partner der EU-Forschungskommission. Sie übernimmt eine aktive Rolle beim Zusammenwachsen der europäischen Forschung."

    Europa steht vor enormen Herausforderungen: Vor drei Jahren hatten sich die Regierungschefs der EU in Lissabon das ehrgeizige Ziel gesetzt, "Europa bis 2010 zum dynamischsten und wettbewerbsfähigsten wissensbasierten Wirtschaftsraum der Welt" auszubauen. Busquin möchte deshalb die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von bisher 1,9 Prozent des Bruttoinlandprodukts europaweit auf drei Prozent erhöhen. Dabei müssen neben den staatlichen vor allem die privatwirtschaftlichen Ausgaben erheblich gesteigert werden.

    Im Mittelpunkt der Gespräche des EU-Kommissars mit der Fraunhofer-Gesellschaft steht das 6. Forschungsrahmenprogramm. "Klotzen statt Kleckern" heißt hier das Motto. Das Forschungsrahmenprogramm hat sich zum Ziel gesetzt, einen Europäischen Forschungsraum zu schaffen. Mit den zwei neuen Instrumenten "Integrierte Projekte" und "Exzellenznetze" verändert die EU die Forschungsförderung hin zu großen Forschungsprojekten mit vielen Partnern und einem Budget von jeweils mehreren Millionen Euro. Die Fraunhofer-Institute sind für diese Herausforderungen gut gewappnet. Dies zeigt das hervorragende Abschneiden bei der ersten Ausschreibungsrunde. Hochrechnungen sprechen von einer Fraunhofer-Teilnahme an über 70 erfolgreichen "Integrierten Projekten" und "Exzellenznetzen". Bei acht Integrierten Projekten übernimmt die Fraunhofer-Gesellschaft sogar die Federführung.

    Gleichzeitig sind eine Reihe von Maßnahmen in Planung, um die Wirksamkeit der staatlichen Forschungsförderung zu erhöhen und bessere Rahmenbedingungen zu schaffen. Beispielsweise sollen "Europäische Technologieplattformen" aufgebaut werden, bei denen verschiedene Interessengruppen um eine Schlüsseltechnologie versammelt werden. Diese sollen eine gemeinsame Strategie für die Entwicklung und Nutzung dieser Technologie erarbeiten. Auch hier stellt sich die Fraunhofer-Gesellschaft eine tragende Rolle vor.

    Die jüngsten Aktivitäten der EU und die Rolle der Fraunhofer-Gesellschaft in diesem Prozess werden Forschungkommissar Busquin, Fraunhofer-Präsident Prof. Bullinger und Fraunhofer-Vorstand Prof. Tsichritzis auf der Pressekonferenz im Stuttgarter Fraunhofer-Institutszentrum vorstellen und Ihre Fragen beantworten. Dazu laden wir Sie herzlich ein.

    Vor der Pressekonferenz wird Busquin die örtlichen Forschungseinrichtungen besichtigen. Der Institutsrundgang beginnt um 11.15 Uhr statt. Foto- und Filmjournalisten können diese Gelegenheit nutzen, um die Referenten in High-Tech-Umgebung aufzunehmen. Wenn Sie spezielle Interviewwünsche haben oder vorab Material benötigen, rufen Sie uns bitte an (Telefon 0 89 / 12 05-13 01) oder schreiben Sie eine E-Mail an presse@zv.fraunhofer.de!


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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