Am 19. Oktober 2017 veranstaltete das BICC (Bonn International Center for Conversion) seine internationale Jahreskonferenz unter dem Titel “‘Dirty Peace?’ The Political Economy of Peacebuilding” in Bonn. BICC Knowledge Note 1\2018, in englischer Sprache herausgegeben von Elvan Isikozlu und Susanne Heinke, dokumentiert ihre Ergebnisse.
Über 100 Teilnehmende aus Wissenschaft und Praxis diskutierten Themen wie die politische Ökonomie von Erwartungen, die Logik der Teilhabe und die Konsequenzen für Prioritäten in Friedensbildungsprozessen. Sowohl Expertinnen und Experten für bestimmte Konfliktregionen, als auch solche, die über Insiderwissen zu international unterstützten Friedensverhandlungen verfügen, erörterten dabei die übergeordnete Frage, welche Anreize in Verhandlungen ausschlaggebend sind. An den Podien nahmen unter anderen Alex de Waal (TUFTS University), Andreas Kindl (Auswärtiges Amt), Botschafter Kai Eide (vormals Außenministerium Norwegen) und Botschafter Günter Bächler (OSZE)teil. Ein Grußwort hielt Beate Wieland, Leiterin der Abteilung Forschung im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.
BICC Knowledge Note 1\2018 “Dirty Peace?” The Political Economy of Peacebuilding fasst die Diskussionen zusammen.
Die BICC-Konferenz wurde von der Stiftung Internationale Begegnung der Sparkasse in Bonn und dem US-Generalkonsulat Düsseldorf gefördert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Politik
überregional
Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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