Öffentlicher Vortrag von Senator Hasan Abu Nimah: Ehemaliger jordanischer Botschafter spricht an der Universität Tübingen
Die geopolitische Landkarte des Nahen Ostens hat sich nach den arabischen Aufständen von 2011 dramatisch verändert: Zahlreiche Länder, darunter Syrien, Libyen und Jemen, leiden unter Krieg, politischen Turbulenzen und dem Zerfall staatlicher Ordnung.
Zur aktuellen Lage im Nahen Osten spricht der ehemalige Botschafter Jordaniens, S.E. Senator Hasan Abu Nimah, an der Universität Tübingen: Sein Vortrag „Changing Political Maps ‒ The Situation in the Middle East and the Arab World Today“ erörtert Herausforderungen und Chancen für den Nahen Osten. Thema werden dabei die Rollen Saudi-Arabiens, des Irans, der USA und Russlands sein sowie Jordaniens Position und Potenziale inmitten der Konflikte. Zu der Veranstaltung am Montag, den 23. April, um 18 Uhr in der Alten Aula (Münzgasse 22) sind die interessierte Öffentlichkeit und Medienvertreter herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht nötig. Der Vortrag und die anschließende Diskussion finden auf Englisch statt.
S.E. Senator Hasan Abu Nimah ist Berichterstatter des Ausschusses für Internationale Beziehungen des Senats des Haschemitischen Königreichs Jordanien. Er verbrachte einen Großteil seiner beruflichen Laufbahn als Diplomat unter anderem in Rom und Brüssel sowie als Botschafter des Königreichs bei den Vereinten Nationen in New York. Er war Direktor des „Royal Institute for Interfaith Studies“ in Amman und Berater von Prinz El Hassan bin Talal. Seine wöchentlichen Kolumnen in der Jordan Times sind öffentlich zugänglich unter www.jordantimes.com/opinion.
Kontakt:
Prof. Dr. Oliver Schlumberger
Universität Tübingen
Institut für Politikwissenschaft
Telefon +49 7071 29-78372
mena@ifp.uni-tuebingen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Politik
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).