idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
20.04.2018 14:35

Akademische Mittagspause: 56 Reisen in den Kosmos Leben

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Universität Heidelberg

    „Von Anstandsdame bis Zebrafisch“: Die Fakultät für Biowissenschaften der Universität Heidelberg veranstaltet in diesem Sommersemester die Akademische Mittagspause und lädt zu „56 Reisen in den Kosmos Leben“ ein. Vom 23. April bis zum 13. Juli 2018 bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät sowie weiterer Forschungseinrichtungen in täglichen Kurzvorträgen Einblicke in die lebenswissenschaftliche Forschung am Standort Heidelberg. Die jeweils halbstündigen Veranstaltungen finden montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr in der Heidelberger Peterskirche, Plöck 70, statt.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 20. April 2018

    Akademische Mittagspause: 56 Reisen in den Kosmos Leben
    Kurzvorträge in der Peterskirche bieten Einblicke in die lebenswissenschaftliche Forschung

    „Von Anstandsdame bis Zebrafisch“: Die Fakultät für Biowissenschaften der Universität Heidelberg veranstaltet in diesem Sommersemester die Akademische Mittagspause und lädt zu „56 Reisen in den Kosmos Leben“ ein. Vom 23. April bis zum 13. Juli 2018 bieten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Fakultät sowie weiterer Forschungseinrichtungen in täglichen Kurzvorträgen Einblicke in die lebenswissenschaftliche Forschung am Standort Heidelberg. Das Spektrum der Themen reicht vom Alzheimer-Schlüsselprotein APP über Cannabis, Glutenunverträglichkeit und Malariaparasiten bis zur molekularen Evolution des Menschen und der Frage, was sich hinter der CRISPR-Genschere verbirgt. Die jeweils halbstündigen Veranstaltungen finden montags bis freitags (außer feiertags) von 13.00 Uhr bis 13.30 Uhr in der Heidelberger Peterskirche, Plöck 70, statt.

    Die Biowissenschaften haben seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts eine starke Wandlung erfahren: Widmeten sie sich zunächst der Erfassung und Beschreibung von Tieren, Pflanzen und Mikroben, geht es heute vor allem darum, die Prozesse, die vom Einzeller bis zum Menschen „Leben“ ermöglichen, mit höchster Auflösung und Genauigkeit zu verstehen. Die Biowissenschaften und alle weiteren Disziplinen, die sich rund um diese Thematik gruppieren, werden zusammenfassend als Lebenswissenschaften bezeichnet. Erkenntnisgewinn in der lebenswissenschaftlichen Grundlagenforschung ermöglicht oft auch neue Einblicke in menschliche Gesundheit und Krankheit oder zeigt die Auswirkungen menschlichen Handelns auf andere Lebewesen.

    Die „Akademische Mittagspause“ ist eine Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg mit dem Ziel, wissenschaftliche Inhalte greifbar und auch für ein fachfremdes Publikum verständlich zu machen. Erstmals fand sie 2011 als Teil des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola statt. Im Mittelpunkt standen Themen der Astronomie. Seitdem bieten jedes Sommersemester Einrichtungen der Universität mit unterhaltsamen und leichtverständlichen Kurzvorträgen Einblicke in ihre Forschung.

    Die aktuelle Reihe mit dem Titel „Von Anstandsdame bis Zebrafisch – 56 Reisen in den Kosmos Leben“ startet am Montag (23. April) mit dem Vortrag „Da machen Fische große Augen“. Referent ist Prof. Dr. Joachim Wittbrodt vom Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg. Die folgenden vier Veranstaltungen der ersten Woche beschäftigen sich mit Pflanzen, Ernährung und Gesundheit (Dienstag), mit Arsen als Gift und Medikament (Mittwoch), mit ausgefeilten Überlebensstrategien von Parasiten (Donnerstag) sowie der dunklen Materie des Genoms, der nicht-codierenden RNA (Freitag).

    Kontakt:
    Universität Heidelberg
    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-heidelberg.de/termine/mittagspause


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Biologie, Chemie, Medizin
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).