idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
23.04.2018 12:41

Schutzblech? Schutzcarbon!

Klaus P. Prem Presse - Öffentlichkeitsarbeit - Information
Universität Augsburg

    Das ACE der Universität Augsburg unterstützt eine Crowdfunding-Kampagne des Tüftlers und Gründers Gabriel Kenzel. Bis zum 25. Mai haben alle Gelegenheit, eine Serienproduktion des wohl leichtesten Schutzblechs der Welt mit zu ermöglichen.

    Augsburg/TC/KPP - Seit einigen Tagen läuft auf der Crowdfunding-Plattform „Kickstarter“ eine Kampagne des Augsburger Fahrrad-Freaks und -Tüftlers Gabriel Kenzel: „Universitätsnah“ ist diese Kampagne, mit der Kenzel sich den Traum von der Serienproduktion des von ihm selbst entwickelten „Flexi-Carbon“-Fahrradschutzblechs erfüllen will, nicht nur, weil Kenzel seit Jahren einen keine hundert Meter jenseits des Augsburger Universitätscampusgrenzen gelegenen Fahrradladen betreibt; vielmehr hat Kenzel bei der Entwicklung seines Schutzblechs bzw. "Schutzcarbons" auch die Expertise der Leichtbaumaterial-Spezialisten des unmittelbar benachbarten Instituts für Physik der Universität Augsburg nutzen können. Und insbesondere die laufende „Schwarmfinanzierungs“-Kampagne wird vom ACE der Universität Augsburg unterstützt.

    Mittels der immer populärer werdenden „Schwarmfinanzierung“, bei der Start-ups und Kleinunternehmer von vielen Privatpersonen jeweils einen niedrigen Geldbeitrag erhalten, möchte sich Gabriel Kenzel den Traum von der Serienproduktion seiner selbst entwickelten „Flexi-Carbon“ Fahrrad-Schutzbleche erfüllen.

    Angemessenes Zubehör für extravagante Fahrräder

    In jahrelanger Entwicklungsarbeit hat Gabriel Kenzel an der Biegsamkeit carbonfaserverstärkten Kunststoffs so gefeilt, dass sich das Ergebnis als optimales Material für Fahrradschutzbleche eignet, die höchsten Ansprüchen genügen. Mit seinen nicht nur besonders leichten, sondern eben auch enorm biegsamen und stabilen Schutzblechen aus dem Hightech-Material Carbon möchte Kenzel den Schutzblech-Markt kräftig aufmischen. Nicht nur, aber v. a. zielt er dabei auf begeisterte Radlerinnen und Radler, die für ihr extravagantes High Tech-Fahrrad bislang kaum ein entsprechend anspruchsvolles Schutzblech finden.

    Die für eine Serienproduktion seines Produkts erforderliche Vakuumpumpe ist enorm kostspielig. Bei seinem Bemühen, sie durch eine Kampagne auf der Crowdfunding-Plattform „Kickstarter“ finanzieren zu können, wird Kenzel vom Augsburg Center for Entrepreneurship (ACE) unterstützt. Diese seit ca. eineinhalb Jahren aktive Gründerberatung der Universität Augsburg begleitet insbesondere aktuelle und ehemalige Studentinnen und Studenten der Universität Augsburg, darüber hinaus aber auch andere Gründerinnen und Gründer sowie junge Unternehmen aus der Region bei komplexen Themen wie Finanzierung, Fördergeldern und Patentschutz.

    Auch Forschung und Studium "profitieren"

    Im konkreten Fall, bei dem es um eine „Schwarmfinanzierung“ zur Ermöglichung einer Serienproduktion des Kenzelschen „Flexi-Carbon“-Fahrradschutzblechs geht, ist Dr. Dennis Steininger im ACE der ideale Ansprechpartner, da er selbst u. a. zum Thema „Crowdfunding“ forscht. Insoweit wird auch er selbst von diesem Projekt „profitieren“ – wie weiterhin auch Tanja Cermak, die als Gestalterin und Leiterin der „Kickstarter“-Kampagne Praxisprojekt-Leistungspunkte in ihrem Studiengang „Global Business Management“ einfahren kann.

    Zwei Möglichkeiten, am Erfolg mitzuwirken

    Diejenigen, die schon immer nach dem optimalen Carbon-Schutzblech gesucht, es aber noch nie gefunden haben, aber auch alle anderen, die erst noch auf die Idee kommen wollen, dass solch ein ultraleichtes und ultrabiegsames Schutzblech doch auch was für ihr eigenes Fahrrad wäre, können und sollten der ACE-gestützten Crowdfunding-Kampagne auf http://crowdfund.flexi-carbon.de/ noch bis zum 25. Mai 2018 einen virtuellen Besuch abstatten. Dort finden sie ausführliche und detaillierte Text- und Video-Informationen zum Entwickler und zu dessen Produkt und auch zu den Fragen: Wie kann ich dieses Vorhaben mit einem kleinen oder gerne auch größeren Betrag unterstützen, um mich – als immaterielle Gegenleistung gewissermaßen – ggf. darüber freuen zu können, dass ich die Serienproduktion des „Flexi-Carbon“-Fahrradschutzblechs mitermöglicht habe? Oder aber: Wie kann ich mir die innovativen Carbon-Schutzbleche von Gabriel Kenzel schon mal im Vorverkauf erwerben, um auf diese Weise zum Erfolg der Sache beizutragen.

    Beiträge die auf http://crowdfund.flexi-carbon.de/ investiert werden, werden nur dann fällig und abgebucht, wenn das von Gabriel Kenzel selbstgesteckte Finanzierungsziel von insgesamt 20.000 Euro erreicht wird. Wenn nicht, geschieht nichts. Aber das wäre doch schade, oder?
    _______________________________

    Pressekontakt:
    Dr. Dennis Steininger
    ACE der Universität Augsburg
    Telefon 0821/598-4245
    dennis.steininger@wiwi.uni-augsburg.de
    http://www.ace.uni-augsburg.de


    Weitere Informationen:

    http://crowdfund.flexi-carbon.de/


    Bilder

    Leichter und flexibler geht's nicht: Gabriel Kenzel in seiner Werkstatt mit seinem "Flexi-Carbon"-Schutzblech. Beim Einstieg in die Serienproduktion hilft ihm das ACE der Universität Augsburg.
    Leichter und flexibler geht's nicht: Gabriel Kenzel in seiner Werkstatt mit seinem "Flexi-Carbon"-Sc ...
    © G. Kenzel
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer
    Deutsch


     

    Leichter und flexibler geht's nicht: Gabriel Kenzel in seiner Werkstatt mit seinem "Flexi-Carbon"-Schutzblech. Beim Einstieg in die Serienproduktion hilft ihm das ACE der Universität Augsburg.


    Zum Download

    x

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).