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Ingenieur-Studierende von Universitäten aus drei Kontinenten lernen globales Arbeiten / Viermonatiger Praxiskurs über Produktentwicklung / Summer School an der TU Berlin
Eine Praxiserfahrung der besonderen Art erwartet rund 40 Studierende der University of Michigan (USA), der Seoul National University (Südkorea) und der Technischen Universität Berlin beim viermonatigen Kurs "Global Product Development 2003". Im Rahmen dieses Kurses findet ab 29. September an der TU Berlin eine Summer School und am 1. Oktober ein Symposium zum Thema "Globally Cooperative Teaching and Learning in Engineering Education" statt. Wie im späteren Berufsleben eines Ingenieurs sollen die Studierenden in gemischten Teams unabhängig von Zeit und Ort der Beteiligten ein konkretes Produkt entwickeln. Die Studierenden sollen vor allem lernen, mit Angehörigen anderer Kulturen zusammenzuarbeiten, Wissen auszutauschen und Ergebnisse gemeinsam zu erarbeiten.
Von Angesicht zu Angesicht treffen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nur zwei Mal: zu Beginn in Berlin und zur Präsentation der Ergebnisse im Dezember an der University of Michigan in Ann Arbor. In der Zwischenzeit nehmen sie an Vorlesungen, die über Videokonferenz-Systeme übertragen werden, teil. Zudem tauschen sich die Kursteilnehmerinnen und -teilnehmer mit Hilfe moderner Kommunikationswerkzeuge aus und können auf diese Weise die Projektinhalte gemeinsam erarbeiten. Während der Summer School werden die künftigen Ingenieure selbstständige Arbeiten durchführen und verschiedene Lehrveranstaltungen sowie deut-sche Unternehmen besuchen.
Wir laden Sie hiermit herzlich zu den Veranstaltungen ein:
Symposium "Globally Cooperative Teaching and Learning in Engineering Education"
Zeit: Mittwoch, 1. Oktober 2003, von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr
Ort: TU Berlin, Produktionstechnisches Zentrum, Pascalstraße 8 - 9, 10587 Berlin
Summer School
Zeit: von Montag, 29. September, bis Freitag, 3. Oktober 2003, 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr
Ort: TU Berlin, Produktionstechnisches Zentrum, Pascalstraße 8 - 9, 10587 Berlin
Bitte Teilnahme vorher mit dem Veranstalter vereinbaren.
Angehende Ingenieure auf neue Anforderungen im Zuge der Globalisierung vorzubereiten, ist die Herausforderung für die moderne Ingenieurausbildung. Unternehmen agieren heute im Zuge der Globalisierung weltweit. Produkte werden in interdisziplinären Teams entwickelt, deren Mitglieder nicht selten über mehrere Länder oder gar Kontinente verteilt sind. Um erfolgreich tätig zu sein, werden Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie soziale und interkulturelle Kompetenzen benötigt. Die Summer School und das Symposium dienen daher auch dazu, sich über neue Ideen und Entwicklungen in der Ingenieurausbildung auszutauschen. Beteiligt sind ebenso Vertreter der Wirtschaft, die reges Interesse an dem Kurs "Global Product Development 2003" bekundet haben. Führende Ingenieurwissenschaftler aus Deutschland werden die Summer School als Beobachter begleiten und in Zusammenarbeit mit den beteiligten Lehrenden und Studierenden bewerten und evaluieren.
Die Summer School und das Symposium, die die Volkswagenstiftung finanziell unterstützt, wurden von den TU-Fachgebieten Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik von Prof. Dr.-Ing. Luciënne Blessing sowie Montagetechnik und Fabrikbetrieb von Prof. Dr.-Ing. Günter Seliger geplant und organisiert.
Weitere Informationen sowie das komplette Programm erhalten Sie von: Dr.-Ing. Michael Schmidt-Kretschmer, Fachgebiet Konstruktionstechnik und Entwicklungsmethodik der TU Berlin, Tel.: 030/314-28434, Fax: -26481, E-Mail: michael.schmidt-kretschmer@ktem.tu-berlin.de und Dipl.-Ing. Stefano Consiglio, Fachgebiet Montagetechnik und Fabrikbetrieb, Tel.: 030/314-26866, Fax: -22759, E-Mail: Stefano.Consiglio@mf.tu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Werkstoffwissenschaften, Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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